Risiko- und Money Management ist das A und O im Trading. Jedes noch so ausgefeilte Einstiegs-Szenario wird über kurz oder lang vom Markt pulverisiert, wenn ein dem Konto angemessenes Risikomanagement nicht passt und die Verluste in Summe größer sind als die Trading-Gewinne. Vor allem Inhaber von kleinen Trading-Konten tun sich häufig schwer mit dem richtigen Risikomanagement, da ein kleines Konto es oft nicht hergibt, mit Skalierungen, strategischen Orders und Teilauflösungen zu arbeiten. Damit ist jetzt Schluss, denn der Broker admirals bietet ab jetzt auch den Handel mit Micro-Lots in Höhe von 0.01 Kontrakten in den Werten DAX (0.01), Dow Jones (0.01) und Nasdaq (0.02) an.
WeiterlesenSchlagwort: Dow Jones
Seasonal Trading August
An den Aktienmärkten ist die Hölle los. Tri-Tra-Trump twittert munter über den Handelskonflikt mit China und die Märkte scheppern im Takt dazu auf und nieder. Doch die gesamte Schuld am derzeitigen Abverkauf der Börsen einzig Donald Trump in die Schuhe zu schieben, ist zu kurz gegriffen. Was wir aktuell am Aktienmarkt sehen, ist eine ganz normale August-Saisonalität, in der die Kurse statistisch betrachtet heftig unter Druck geraten. Wer sich mit dem Instrumenten der saisonalen- und Intermarket-Analyse auskennt, ist hier nur wenig überrascht. Die Frage, die sich aktuell stellt, ist: War es das nun schon oder kommt da noch was? Jetzt schon einsteigen oder lieber noch abwarten? Ziehen wir dazu einfach unsere saisonalen Analysemittel zu Rate und schauen uns zunächst aber noch an, was aus den seasonal Trades aus dem Monat Juli geworden ist. Die Analysen dieser Webseite berücksichtigen in keiner Weise eine konkrete persönliche Anlagesituation und dürfen folglich nicht als Anlageberatung im Sinne des § 32 KWG aufgefasst werden.
WeiterlesenDie Micro E-mini Futures kommen!
Wem die etablierten Futures-Kontrakte bislang zu groß sind, für den hat sich die CME ein schönes Ostergeschenk ausgedacht: Mit den Micro E-mini Futures wird man ab Mai 2019 nämlich die beliebten großen Indizes Dow Jones, Nasdaq, S&P 500 sowie den Russel 2000 in Bruchstücken handeln können und hat somit völlig neue Möglichkeiten in Bezug auf sein Risiko- und Positionsmanagement.
WeiterlesenTraden im Crash: Chancen und Risiken bei hoher Vola
Einen Tag vor dem großen Kursrutsch 2018, am 09.10. hatten sich bereits die Hinweise auf einen Börsencrash verdichtet, sodass wir die Erkenntnisse aus den fundamentalen und technischen Gegebenheiten in diesem Artikel zusammengetrugen. Nur einen Tag später, am 10.10.2018, gab es dann schon für den Aktienmarkt kein Halten mehr! Der Dow Jones stürzte innerhalb von wenigen Stunden unter hoher Volatilität rund 1200 Punkte in die Tiefe. Wie viel Schaden wurde nun überhaupt angerichtet und wie tradet man jetzt eigentlich im „Crash-Modus“?
Traden mit der ATR: Die Average True Range
Die True Range und ihre geglättete Variante, die ATR (siehe Bild unten), wurden im Jahr 1978 von Welles Wilder jr. entwickelt. Wilder suchte nach einer Möglichkeit, die Schwankungsbreite von Rohstoff- und Terminmärkten in einem Indikator abzubilden. Alle bis dahin geläufigen Methoden, wie zum Beispiel einfache arithmetische Durchschnitte der Tageshandelsspanne, brachten nur mangelhafte Ergebnisse und vernachlässigten Lücken zwischen Schlusskurs und darauffolgendem Eröffnungskurs. Tradinganfänger können die ATR nutzen, um sich ein Bild von der durchschnittlichen Schwankungsbreite eines Marktes zu machen und so ihre Stopabstände definieren. Auch bereits fortgeschrittene Trader nutzen die ATR, um im Daytrading einen statistischen Vorteil zu erlangen, der innerhalb der üblichen Schwankungsbreite eines Marktes liegt.