Devisenhandel

Grundlagen und Einführung in den Devisenhandel

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Der Devisenmarkt ist mit einem Tagesumsatz von ca. 4 Billionen Dollar der größte Finanzmarkt der Welt. Im Gegensatz zur Parkett-Börse kann hier 5 Tage in der Woche 24 Stunden gehandelt werden. Immer wieder hört man neuerdings Empfehlungen, mit Devisen zu handeln. Das Interessante dabei ist, dass sich diese Formulierung nicht nur in Werbeanzeigen von Forex-Brokern wiederfindet, sondern auch in Fachartikeln von Analysten. Der Devisenhandel boomt - nicht zuletzt deshalb, weil immer mehr Anleger aufgrund der prekären weltwirtschaftlichen Finanzlage ihr Geld von den Banken abziehen, um es in Eigenregie zu vermehren. Auch wenn der Titel zunächst vielleicht irreführend ist: Auf devisen-handeln.org lernen Sie nicht nur alles über den Devisenhandel, sondern alles zum Thema Daytrading im Allgemeinen - und zwar in Form von Videos, Grafiken und als Text. Hier lernen Sie von der Pike auf profitabel zu handeln, mit allen notwendigen Informationen, die für den Start in eine erfolgreiche Karriere als Daytrader nötig sind. Die Regeln des Daytradings lassen sich auf jeden Markt anwenden, egal ob es sich um den Aktien-, Futures- oder Devisenmarkt handelt, wobei jeder der Märkte mit einigen kleinen Besonderheiten daherkommt. Der Devisenmarkt eignet sich ganz besonders für Anfänger mit kleinen Konten, da hier Positionen sehr weit runterskaliert werden können (bis auf 10 Cent/Pip), was bei den anderen genannten Märkten nicht so ohne weiteres möglich ist. Ein anderer Begriff für den Devisenhandel ist der Forex-Markt. Der Ausdruck Forex ist für sich genommen die Kurzform für den englischen Begriff "Foreign Exchange". Wörtlich übersetzt bedeutet dies "ausländische Börse", tatsächlich sind damit aber Devisen oder Währungen gemeint. Der Begriff "Forex" trifft das Wesen dieses Marktes: Hier wird getauscht - keine Waren oder Wertpapiere gegen Geld, sondern eine Währung gegen die andere. Dabei ist der Forex-Markt nicht an einen bestimmten Ort gebunden, sondern besteht aus einem elektronischen Netzwerk von Banken, Firmen und Privat-Tradern. Der Devisenhandel startet jeden Tag in Sydney, dann geht es über Tokio, London und schließlich New York. Während man das Standard-Handelsobjekt (die Aktie) an der Börse vergleichsweise leicht versteht, haben viele Anfänger beim Devisenhandel Probleme zu verstehen, wie der Handel mit Devisen vor sich geht. Was wird da genau gehandelt? Was verkauft und kauft man da? Analog zum Aktienmarkt kann man das etwa so erklären: Kauft man am Aktienmarkt für Geld eine Aktie, so tauscht man am Devisenmarkt zwei Währungen gegeneinander. Das Tauschverhältnis zwischen zwei Währungen heißt Wechselkurs. Oder einfacher ausgedrückt: Der Devisenhandel ist nichts weiter als eine Tauschaktion zwischen zwei Währungen - man tauscht eine Währung gegen eine andere Währung. Um Gewinn zu machen, spekuliert man hierbei auf ein Verändern des Wechselkurses. Dabei kann man Gewinne erwirtschaften und zwar sowohl wenn der Markt fällt (Short) als auch wenn er steigt (Long). Erwartet man also, dass beispielsweise der Euro im Vergleich um Dollar künftig an Wert gewinnt, geht man Long im EUR/USD, um Gewinn zu machen. Erwartet man stattdessen, dass der Euro im Verhältnis zum Dollar an Wert verliert, geht man Short im EUR/USD und erzielt so mit jedem Pip (die 4. Nachkommastelle eines Kurses), den der Euro im Verhältnis zum Dollar an Wert verliert, einen Gewinn.

Wie macht man Gewinn im Devisenhandel?

Für Laien hört es sich zunächst unverständlich und komisch an, dass man mit der Veränderung von nur einem oder wenigen Cent von einer Währung zu einer anderen richtig Geld verdienen kann. Dabei geht man im Devisenhandel nicht von zweiten Nachkommastelle aus, sondern von der vierten, diese wird in der Fachsprache als "Pip" bezeichnet. Die fünfte Nachkommastelle erlaubt noch eine feinere Skalierung der Strategie und heißt "Pipette". Eine Kurssteigerung im Euro-US-Dollar (EURUSD) von 1,1759 auf 1,1760 entspricht der Veränderung von 1 Pip und geht mit einem Gewinn oder Verlust von derzeit 8,50 Euro bei einer Positionsgröße von 1 Lot einher. Dies funktioniert nur aufgrund der fulminanten Hebelwirkung im Devisenhandel, mithilfe derer man schon mit einer geringen Einlage Devisen im Wert von 100.000 Euro bewegen kann. Angenommen, wir haben einen markanten Widerstand im Währungspaar EURUSD ausgemacht, dieser befindet sich bei der Marke von 1,15. Dort setzen wir eine Sell-Limit-Order mit einem Standard-Lot (100.000 Einheiten). Geht unsere Spekulation auf, und der EURUSD-Wechselkurs fällt nur um 2 Cent auf den Kurs von 1,13 und stellen unseren Gewinn an dieser Marke glatt, haben wir nur mit diesem Trade von 200 Pips einen Gewinn von 2000 Euro gemacht, denn bei einer Positionsgröße von 1 Lot ist ein Pip rund 10 Euro Wert. Der Grund, warum viele Devisenhändler sehr reich sind und warum nur kleine Kursveränderungen ausreichen, um im Markt jede Menge Gewinn oder Verlust zu machen. Anfänger sollten nämlich bedenken, dass 1 Lot für ein kleines Konto sehr groß ist und man ebenso schnell 2000 Euro verlieren kann, wenn man keinen StopLoss setzt und ein falsches Risiko- und Moneymanagement betreibt.

Long und Short

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Im Devisen- und CFD-Handel kann man sowohl von steigenden wie von fallenden Kursen profitieren, indem man an einer Unterstützung Long geht (kaufen) und an einem Widerstand Short (verkaufen). Das Leerverkaufen (Shorten) von Aktien hingegen ist oftmals nicht möglich oder wird zu bestimmten Zeiten (z. B. IPOs) ganz verboten. Sobald sich der Kurs in die erwartete Richtung entwickelt, macht der Trader Gewinn mit jedem Pip.

Warum ist der Devisenhandel so lukrativ?

Durch die sogenannte Hebelwirkung (Leverage-Effekt) kann man im Devisenhandel mit nur einem geringen Geldeinsatz handeln. Bei einem Hebel von 1:100 kann man mit einem Einsatz von 100 EUR 10.000 EUR handeln.

Beispiel

Der Euro-Dollar notiert zum Handelszeitpunkt bei 1,5250. Der Währungskurs wird immer mit 4, bei manchen Brokern auch mit 5 Nachkommastellen ausgewiesen. Wobei die letzte Nachkommastelle ein Pip ist. Sie kaufen (Long-Order) 100.000 EUR (1 Lot), was einem Gegenwert von 152.500 US-Dollar entspricht. Sie müssen beim Kauf jedoch nicht den vollen Gegenwert in Dollar zahlen, sondern nur eine Sicherheit (Margin) von 1 % (= 1.525,00 $). Sie erzielen damit einen Hebeleffekt (Leverage-Effekt) von 100 % auf Ihr eingesetztes Kapital. Beachten muss man jedoch, dass der Hebel auch bei einer negativen Kursentwicklung seine Wirkung zeigt. Steigt nun der Euro auf 1,55 US-Dollar, so geht die Spekulation auf und Sie verdienen 250 Pips auf 100.000 Euro Gegenwert, was einem Gewinn von 2.500 USD entspricht (0,0250 x 100.000). Fällt der Euro entgegen Ihrer Erwartung auf 1,50 US-Dollar, so erleiden Sie einen Verlust von 250 Pips ( = - 2.500 $). Glauben Sie hingegen, dass der Euro gegenüber dem Dollar künftig an Wert einbüßt, gehen Sie einfach Short und verkaufen Euro gegen Dollar. Mit jedem Pip, den der Euro nun gegenüber dem Dollar an Wert verliert, machen Sie Gewinn. Ob der Euro im Verhältnis zum Dollar steigen oder fallen wird, können Sie mithilfe der Technischen Analyse lernen, in etwa vorherzusagen.

Durch den Hebeleffekt kann auch der kleine Trader mit einem anfänglich geringen Einsatz irgendwann Forex-Millionär werden. Außerdem kann man, wie bereits dargestellt, im Devisenhandel (aber auch im CFD-Handel) auch dann Gewinne machen, wenn der Kurs fällt. Ein enormer Vorteil gegenüber dem Aktienmarkt! Enstprechend hoch können die Gewinne, aber auch die Verluste ausfallen. Daher sollte man sich als Anfänger zuerst informieren und ein kostenloses Demokonto bei einem Broker eröffnen, um den Devisenhandel zu üben. Erst dann sieht man live, wie schnell man mit Veränderung der entsprechenden Lotzahl Geld gewinnen oder verlieren kann. Wer sich dem Risiko des Handelns nicht selbst aussetzen möchte oder sich vor der langen Lernphase scheut, kann sich auch einem Social Trading Network wie ZuluTrade anschließen und dort von den Trades anderer Trader profitieren, indem man die Trading-Signale einfach kopiert und so auf sein eigenes Depot durchroutet.

Devisen handeln - kann doch jeder!

Wenn man jemanden trifft, der sich für den Forex-Markt interessiert, weiß derjenige meist nicht, dass er bestimmt schon Erfahrungen mit dem Devisenhandel gemacht hat. Wenn er zum Beispiel von Kindesbeinen an ein überzeugter Urlauber ist, hat er in seinem Leben bereits mit Devisen gehandelt. Wer beispielsweise in der USA einen Urlaub gemacht hat, wird sich vor Antritt der Reise schon etwas Bargeld verschafft haben, um am Flughafen New York die Zeitung kaufen zu können. Allein der Tausch vor Urlaubsantritt von Euro in US-Dollar war schon ein Devisentausch. Und wenn man nach der Heimkehr die übrig gebliebenen US-Dollar wieder zurückgetauscht hat, war das bereits ein Forex-Trade. Steigt der Euro gegenüber dem Dollar, können wir natürlich in den USA günstiger Urlaub machen und einkaufen - das gilt natürlich auch umgekehrt wenn der Euro zum Dollar fällt.

So funktioniert der Devisenhandel

Zurück zum Währungsmarkt als Finanzmarkt: Zwei Währungen haben ein bestimmtes Wertverhältnis zueinander. Die eine ist die Bezugswährung mit dem Wert 1, die andere wird dazu - je nach ihrem Wert - ins Verhältnis gesetzt. Deshalb spricht man auch nur von Währungspaaren, beispielsweise vom Euro/Dollar oder vom Dollar/Yen. Die relativen Werte zueinander ändern sich. Wie andere Märkte auch werden sie beeinflusst von Angebot und Nachfrage. Wird die eigene Währung zunehmend nachgefragt, steigt ihr Wert im jeweiligen Währungspaar. Übersteigt das Angebot die Nachfrage am Devisenmarkt, gibt der Preis und damit der relative Wert gegenüber einer anderen Währung nach. Eine wichtige Kennziffer ist hier der Leitzins des entsprechenden Landes. Je höher der Leitzins eines Landes, desto mehr Kapital fließt in die Währung, desto mehr wertet sie also auf. Eine Leitzins-Änderung hat nicht nur auf den Devisenmarkt gravierende Auswirkungen, sondern auch auf den Rohstoff- und Aktienmarkt. Daher sollte man vor einem Leitzinsentscheid auf keinen Fall traden oder den laufenden Trade eng mit einem StopLoss absichern.

Wer kann mit Devisen handeln?

Kurz gesagt: Jeder! Er muss sich nur bei einem Forex-Broker registrieren und kann kurz darauf an der spannenden Welt des Devisenhandels partizipieren. Die besondere Fairness auf dem Devisenmarkt ist die Gleichberechtigung der Marktteilnehmer, denn alle Daten, die diesen Markt bewegen, stehen, anders als auf dem Aktienmarkt, allen Teilnehmern zur gleichen Zeit zur Verfügung. Ob Börsenexperte oder kleiner Trader: Am Devisenmarkt hat niemand einen Informationsvorsprung. Insidergeschäfte sind hier also ausgeschlossen. Der Handel auf dem Aktienmarkt ist hingegen oftmals durch Manipulationen von Insidern geprägt, die Kurse erst künstlich in die Höhe treiben, um die Papiere anschließend leerzuverkaufen (shorten). Wer sich für den Handel an der Forex interessiert, ist auf einem guten Weg. Die Vorteile für den privaten Trader sind enorm. Das Risiko lässt sich gut steuern, Marktmanipulationen sind bei dem riesigen täglichen Handelsvolumen nicht möglich und Gaps (Kurslücken) kennt der Devisenmarkt aufgrund der hohen Liquidität und des 24h-Handels in den Hauptwährungspaaren kaum. Die einzigen Währungen, die mittlerweile auch Wochendende gehandelt werden, sind Kryptowährungen. Devisen sind daher auch ideal für das Halten von Übernachtpositionen, was beim Handel von Indizes schon schwieriger wird und für den Handel von Einzeltiteln nur bedingt zu empfehlen ist (z. B. als Langfrist-Investor). Zudem laufen Devisen meist in langfristigen Trends, das bedeutet, wenn man sich einmal in eine Währung eingekauft hat, kann der Trade oftmals mehrere Wochen oder gar Monate Profit abwerfen. Der Handel von Indizes und Rohstoffen ist hier deutlich volatiler. Der Devisenhandel ist ein dynamisches Geschäft. Die Wechselkurse sind ständig in Bewegung und werden von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Diese Webseite soll eine hilfreiche Unterstützung für alle angehenden Forex-Trader sein, die im Devisenhandel erfolgreich traden und viel Geld damit verdienen wollen.

Ist der Handel mit Devisen nicht riskanter als der Aktienhandel?

Der Handel mit Devisen ist nicht riskanter als der Handel mit Aktien oder anderen Finanzinstrumenten. Im Gegenteil, aufgrund des oftmals sauberen Technischen Marktes und der kaum vorkommenden Gaps gilt er als besonders einfach zu handeln. Allerdings hat der Trader einen deutlich höheren Hebel zur Verfügung, als in den anderen Märkten. Damit kann er ein höheres Risiko eingehen wenn er will, muss es aber nicht. Um Verluste zu vermeiden, sind zwei Dinge von Anfang an unabdingbar: Wie jedes Geschäft und jeden Beruf muss man auch den Devisenhandel von Anfang an üben. Damit wir hierzu kein echtes Geld verbrennen, nutzen wir für den Anfang ein Demokonto und üben mit virtuellem Geld. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, daher müssen wir uns mit der Technischen Analyse befassen.

Devisenhandel lernen

Um den Devisenhandel zu lernen, empfehlen wir folgende Maßnahmen: Das Lesen der Bestseller der deutschen Tradingliteratur. Abonnieren Sie unseren YouTube-Kanal mit zahlreichen Einführungsvideos und Video-Tutorials zum Thema Trading Abonniern Sie unseren RSS-Feed, um immer auf dem Laufenden zu bleiben. Folgen Sie uns auf Twitter,oder Facebook. Beschäftigen Sie sich mit dem Handel von Saisonalitäten, denn auch sie haben einen großen Einfluss auf den Währungsmarkt und können für mehr profitable Trades sorgen, wenn man sie berücksichtigt.

Steckt genügend Bewegung im Devisenmarkt um ausreichend Geld zu verdienen?

Ja, Devisen bewegen sich ausreichend, um mit ihnen Geld oder sogar viel Geld zu verdienen. Der Devisenmarkt ist extrem liquide und vor allem deshalb für Anfänger besser geeignet als der Handel von Rohstoffen oder Indizes. Unter anderem aufgrund der ausgeprägten und lang anhaltenden Trendphasen sind Devisen auch bei Hedge-Fonds durchaus beliebt. Da man seine Trades entsprechend hebeln kann, reichen in trägen Währungspaaren auch nur wenige Pips an Bewegung um einen akzeptablen Gewinn zu erzielen. Alles eine Frage des richtigen Money-Managements.

Wieviel Anfangskapital benötige ich als Anfänger?

Einige Forex-Broker ermöglichen den Einstieg mit nur wenigen Euro oder Dollar. Der günstigste Anbieter in unserem Broker-Vergleich verlangt beispielsweise nur eine Einlange von 100 Dollar. Damit kann man durchaus mal üben, sollte sich aber im Klaren darüber sein, dass diese Summe niemals reicht um davon leben zu können. Um realistisch handeln zu können, sollte allerdings mindestens ein kleiner vierstelliger Betrag auf dem Konto sein, um auch Draw-down-Phasen (Verlustphasen) zu überstehen. Auch bieten nicht alle Broker den Handel mit Micolots an, das sind kleinste Stückelungen, in denen ein Pip zehn Cent Wert ist. Wer ein kleines Konto handeln möchte, sollte unbedingt darauf achten, dass auch Microlots zur Verfügung stehen, um seine Trades angemessen skalieren und ein adäquates Risk- und Moneymanagement betreiben zu können. In unserem Broker Vergleich haben wir auf diese Option explizit hingewiesen. Möchte man seinen Lebensunterhalt mit dem Traden verdienen, sollte man deutlich mehr Kapital bereitstellen, ab etwa 10.000 Euro. Dabei sollte man nicht vergessen, dass es durchaus Wochen oder Monate geben kann, in denen man nichts verdient oder sogar Verluste generiert. Daher ist es sehr sinnvoll, kein Geld von seinem Trading-Konto abzubuchen, bis man sich eine solide Basis aufgebaut hat und einstweilen von anderen Einkünften leben. Dennoch lohnt es sich, klein anzufangen und aus einem kleinen Trading-Konto ein großes mit viel Potenzial zu machen.

Lot, Minilot, Microlot

Die Positionsgröße im Devisenhandel wird in sogenannten Lot gemessen. Ein ganzes Lot entspricht hier 100.000 Einheiten einer Währung. Eröffne ich beispielsweise ein ganzes Lot im Währungspaar EURUSD, dann reicht schon die Bewegung des Kurses um 1 Pip aus, um mein Konto um 10 Euro zu erhöhen bzw. zu verringern. Hat man nun ein kleines Konto, kann man sich vorstellen, wie schnell dieses ausgelöscht würde, wenn man mit einer solch großen Position arbeitet. Die Werte pro Pip variieren von Broker zu Broker leicht, dennoch kann man sich grob an folgende Richtlinie halten:

Lotgrößen
  • 1 Lot = 10 USD (Euro) pro Pip
  • 1 Minilot = 1 USD (Euro) pro Pip
  • 1 Microlot 0,10 USD (Euro) pro Pip.

Als Anfänger und Trader mit kleinem Konto sollte man daher auf jeden Fall einen Broker suchen, der den Handel mit Microlots (0.01 Lot) anbietet, um die Verluste in Grenzen zu halten und sich eine Strategie zu erarbeiten. Folgende Broker bieten den Handel mit Microlots: Admiral Markets, FXPRIMUS.

Keine Erfahrung an der Börse - kann ich trotzdem in den Devisenhandel einsteigen?

Der Handel mit Devisen ist auch für den absoluten Börsenneuling möglich. Die Grundlagen des Tradings sind in jedem Markt identisch und können somit auch am Devisenmarkt erlernt werden. Die einzelnen Forex-Broker bieten zahlreiche Informationsvideos, eBooks, Webinare, Seminare und Werkzeuge an, mit denen jeder Anfänger anschaulich in das Thema eingeführt wird. Zusätzlicher Vorteil: Wer den Devisenmarkt beherrscht und die Grundlagen der Technischen Analyse verinnerlicht hat, wird auch ein viel besserer Langzeit-Investor sein und kann seinen Freunden und Familienmitgliedern schon im Voraus sagen, wann sie ihre Aktien besser kaufen oder verkaufen sollten. Bitte glauben Sie nicht, dass Sie von heute auf morgen erfolgreich an der Börse handeln können! Wie ein jeder andere Beruf auch, muss auch der Beruf des Traders von der Pike auf erlernt werden - sei es durch Bücher, Webinare oder Seminare. Dies erfordert viel Ausdauer, Willen und Aufnahmefähigkeit. Oder wer käme schon auf die Idee, sich ans Steuer einer Boeing 747 zu setzen und mit 600 Passagieren loszufliegen ohne zu wissen, wie das geht und was all die Knöpfe zu bedeuten haben? Erfolgreich traden ist in erster Linie ein Lernprozess, der ca. 1 - 3 Jahre dauert, je nach Auffassungsgabe, Wissbegierde und Talent. Einige Trader behaupten, man müsse ca. 10.000 Stunden vor den Charts verbracht haben, um ein profitabler Trader zu werden. Außer, dass man sich zusätzlich natürlich entsprechend aus- und weiterbilden sollte, ist an dieser These etwas Wahres dran. Denn der Chart ist nichts anderes als eine Sprache, die man lange und intensiv lesen und interpretieren lernen muss.

Wie kann ich feststellen, ob ich für den Devisenhandel geeignet bin?

Der beste Weg, um zu überprüfen, ob einem der Handel mit Devisen oder CFDs liegt, ist die Erföffnung eines Demo-Kontos bei einem Forex-Broker. Einige Broker bieten einen zeitlich begrenzten Zugang, andere einen zeitlich unbegrenzten. Auf diesem Account kann man dann gefahrlos mit virtuellem Kapital handeln und es jedes Mal von neuem aufladen lassen, wenn man es mal wieder vernichtet hat. Allerdings fehlt hier der psychologische Aspekt, da man weiß, dass es sich nicht um echtes Geld handelt. Sieht man sein eigenes mehr oder weniger schwer verdientes Geld schwinden oder sich vermehren, hat dies ganz andere Auswirkungen auf den Puls und die Psyche.

Welchen Forex Broker soll ich wählen?

In unserem Forex-Broker-Vergleich haben wir uns nur die besten und renommiertesten Forex-Broker angeschaut. Die Tabelle bietet eine umfangreiche Übersicht über die Konditionen und Leistungen der einzelnen Broker, wie z. B. Spread, Regulierung und Standort, Mindesteinlage, MT4-Anbindung und Margin. Suchen Sie sich den oder die Broker aus, der Ihren Anforderungen am ehesten entspricht und eröffnen Sie dort ein kostenloses Demokonto, um den Service und die Orderausführung zu testen. Wer Futures auf Devisen handeln möchte, für den eignet sich AMP Futures aufgrund seiner großen Auswahl an professionellen Trading-Plattformen und und niedrigen Orderkosten.

Sie möchten das Traden von der Pike auf lernen oder sich neue Trading-Strategien aneignen? Sie wissen nicht, wie der Metatrader 4 funktioniert? Abonnieren Sie den YouTube YouTube-Kanal von devisen-handeln.org und verpassen so kein Trading-Video oder Tutorial mehr!

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RISIKOWARNUNG: Devisen-, Futures- und CFD-Handel auf Margin ist mit einem hohen Risiko verbunden und ist daher nicht für jeden Anleger geeignet. Alle Finanzprodukte mit Hebelwirkung bergen ein hohes Risiko für Ihr Kapital. Mit dem Handel solcher Finanzprodukte können Sie Ihre gesamte Einlage verlieren. Bevor Sie handeln, sollten Sie sorgfältig Ihre Investitionsziele, finanziellen Umstände, Bedürfnisse sowie Ihren Erfahrungsstand und Ihre Sachkenntnis in Betracht ziehen. Der Inhalt dieser Website darf nicht als persönliche Anlageberatung verstanden werden. Durch den Handel und die Spekulation mit Devisen, könnten Sie einen Teil oder den kompletten Verlust Ihrer hinterlegten Geldeinlage erleiden und sollten deshalb nicht mit Kapital spekulieren, dessen Verlust Sie sich nicht leisten können. Seien Sie sich aller Risiken bewusst die mit dem Devisenhandel verbunden sind.

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