Risiko- und Money Management ist das A und O im Trading. Jedes noch so ausgefeilte Einstiegs-Szenario wird über kurz oder lang vom Markt pulverisiert, wenn ein dem Konto angemessenes Risikomanagement nicht passt und die Verluste in Summe größer sind als die Trading-Gewinne. Vor allem Inhaber von kleinen Trading-Konten tun sich häufig schwer mit dem richtigen Risikomanagement, da ein kleines Konto es oft nicht hergibt, mit Skalierungen, strategischen Orders und Teilauflösungen zu arbeiten. Damit ist jetzt Schluss, denn der Broker admirals bietet ab jetzt auch den Handel mit Micro-Lots in Höhe von 0.01 Kontrakten in den Werten DAX (0.01), Dow Jones (0.01) und Nasdaq (0.02) an.
Notwendig dafür ist eines der MT5 Account-Modelle (Trade.MT5 oder Zero.MT5), da die Implementierung aus technischen Gründen in der MT4-Plattform nicht möglich war. Die Umstellung auf Micro-Lots gilt für die Kassa-CFDs und nicht für die Future-CFDs, was man bei der Auswahl des Handelsinstruments in der Marktübersicht beachten sollte!
Anpassung der Marginanforderung
Mit der Einführung der neuen Micro-Lost geht natürlich auch eine Reduktion der Marginanforderung einher. Die neuen Margin-Anforderungen für Retail-Kunden lauten:
- DAX 40: 7 Euro / 0.01 Lot
- DJI30 : 15,70 USD / 0.01 Lot
- NQ100: 11,80 USD / 0.01 Lot
Spreadreduktion und verlängerter Handel
Im Zuge der Einführung der neuen Handelsgrößen konnte auch der Spread auf die beliebtesten Handelsinstrumente weiter reduziert werden. Die neuen reduzierten Spreads sehen nun wie folgt aus:
- DAX40 – 0,8 Punkte (bisher 1,0 Punkte)
- DJI30 – 1,5 Punkte (bisher 2,0 Punkte)
- NQ100 – 0,8 Punkte (bisher 1,0 Punkte)
- SP500 – 0,4 Punkte (bisher 0,6 Punkte)
- EURUSD – 0,6 Pips (bisher 0,8 Pips)
Auch die Handelszeiten wurden um 75 Minuten auf dem US-Markt verlängert, sodass jetzt nur noch mit der 1-stündigen Handelspause von 0:00 bis 01:00 wie am Futures-Markt zu rechnen ist.