3 Monate nach dem Start der Micro-Futures

Anfang Mai kam die CME mit einer Proudktinnovation um die Ecke, die viele Traderherzen höher schlagen ließ: Neue Micro-Futures auf die großen US-Indizes, die man durchaus auch mit kleinen vierstelligen Konten gut handeln können sollte. Welches Fazit lässt sich 3 Monate nach der Einführung der Micro-Kontrakte ziehen?

Zugegeben, die Produktinnovation der CME war sicherlich nicht rein altruistischer Natur. Aufgrund des bereits gefühlt ewig andauernden Bullenmarktes waren die etablierten „Mini-Futures“ für viele Trader mittlerweile einfach zu teuer geworden. Selbst wenn man den S&P500 bei AMP bereits ab einer Margin von 300 USD handeln darf, ein Tickwert von 12,50 USD treibt Tradern mit kleinen und Kleinstkonten schnell die Schweiß auf die Stirn – und Herr Margin Call lässt dann meist auch nicht lange auf sich warten. So wurde es langsam Zeit für eine Zehntelung der etablierten Mini-Futures und die Einführung der neuen Micro-Futures, die mit Punkt- oder Tickwerten von rund einem Dollar ein angemessenes Money Management ermöglichen. Doch das ist noch nicht alles, Trader mit größeren Konten haben plötzlich auch die Möglichkeit, kompexere Hedging-Strategien umzusetzen, ohne dabei auf künftige und illiquide Kontrakte ausweichen zu müssen. Wer einen E-Mini S&P hedgen möchte, öffnet auf der Gegenseite einfach 10 Micro S&P und die „Beer ist geschält“, wie man in der Pfalz zu sagen pflegt.

32 Millionen Kontrakte in 3 Monaten

Sicherlich war die Einführung der neuen Micro-Kontrakte auch ein Schritt ins Ungewisse, denn niemand konnte genau vorhersagen, wie gut die Micros letztendlich von der Tradingindustrie angenommen werden. Doch das gehandelte Volumen kann sich sehen lassen: Täglich werden in allen 4 Micro-Indizes 500K Kontrakte umgesetzt, mit steigender Tendenz. Insgesamt wurden innerhalb der ersten 3 Monate über 32 Mio Kontrakte getradet, mit Rekordvolumen von 1.38 Mio am ersten August 2019. Dabei werden die Kontrakte augenscheinlich auch gut außerhalb der US-Handelszeit angenommen, insgesamt spielen sich 13 Prozent des gehandelten Volumens während der ETH-Zeit ab.

Micro E-mini kumulatives Volumen nach Index seit Einführung

Das gehandelte Volumen in den neuen „Micros“ steigt auch trotz Sommerpause beständig. Wie zu erwarten wird der Micro S&P am besten angenommen, wahrscheinlich weil eben auch der „große Bruder“ am häufigsten gehandelt wird. Mehr Informationen zu den neuen Kontrakten erfahren Sie auf den Seiten der CME.

Kontraktspezifikationen bei AMP

In der folgenden Tabelle führen wir noch einmal die Kontraktspezifikationen an, mit denen man die neuen Micros in seinem Metatrader 5 aufrufen kann:

BezeichnungSymbolBörseMonateTickwert
Micro E-mini S&P 500MES CME/Globex H,M,U,Z 0.25 / $1.25
Micro E-mini Nasdaq-100 MNQ CME/Globex H,M,U,Z 0.25 / $0.50
Micro E-mini Dow MYM CME/Globex H,M,U,Z 1.00 / $0.50
Micro E-mini Russell 2000 M2K CME/Globex H,M,U,Z 0.10 / $0.50

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