Der Broker AMP Futures hat sich bislang nicht nur in den USA einen Namen gemacht, sondern auch viele deutsche Trader nutzen bereits die günstigen Konditionen, um dort Futures zu traden. Bei den exorbitant niedrigen Orderkosten, die AMP seinen Tradern bietet, muss sich die deutsche Konkurrenz warm anziehen. Nicht selten muss man in Deutschland für denselben Trade das Doppelte oder gar Dreifache bezahlen. Wer es auf viele und häufige Round Turns abgesehen hat, zum Beispiel als Scalper, hat bei einem deutschen Broker allein aufgrund der Gebührenlage kaum Aussichten auf Erfolg, selbst wenn er einigermaßen profitabel handelt. Nun hat AMP USA eine europäische Filiale eröffnet und bietet dort seinen Kunden nicht nur dieselben Konditionen wie der US Mutterkonzern, sondern zusätzlich seit neuestem (Micro) CFDs und den Metatrader 4.
Wenn man AMP Futures hört, denkt man zunächst an den Futureshandel. Doch seit der Eröffnung der europäischen Filiale mit CySEC-Regulierung kann man bei dem angesehenen US-Broker nicht nur Futures handeln, sondern auch Forex und CFDs – und das Ganze sogar noch simultan und im selben Account! Dadurch ergeben sich fantastische Vorteile für den Trader, zum Beispiel im Bereich des Hedgings und anderer profitabler Handelsstrategien. Auch bei europäischen Filiale werden die Kundengelder auf segregierten Konten geparkt, die sich bei EU-Banken befinden. Durch eine Mitgliedschaft beim ICF sind Kundengelder bis 20.000 Euro im Falle einer Broker-Pleite abgesichert.
AMP Global jetzt mit Micro CFDs
Ja, der deutsche Webauftritt von AMP Global ist noch nicht sonderlich ausgereift und teilweise etwas hakelig übersetzt. Doch der Broker setzt seine Maßstäbe eindeutig an anderer Stelle: Seinen Tradern die günstigsten Konditionen weltweit anzubieten. Und hier wird auch nicht zu viel versprochen. So kann man die neuen Micro Futures der CME hier bereits ab $40 Daytrade-Margin ( sogar $25 für den Micro Russel) handeln, für den S&P500 langen bereits $400. Auch in Bezug auf die Handelskosten rasiert AMP so gut wie alle anderen Angebote. Ein Round Turn im ES- oder YM-Future ist hier schon für $3,70 (inkl. aller Gebühren!) zu haben, im Micro sind es nur $0,74/RT. Das sind einfach Preise, die sich sehen lassen können. Und das Ende der Fahnenstange ist hier auch noch nicht erreicht, mit erhöhter Handelsaktivität und einem etwas größeren Konto sowie etwas Verhandlungsgeschick lassen sich die Orderkosten auch noch nach unten drücken.
Handelsplattform(en)
Kommen wir zum ersten wichtigen Unterschied zwischen AMP USA und AMP Global (Europe): Die Anzahl und Auswahl der Handelsplattformen. Während in den USA das gesamte Sortiment an hochentwickelten Futures-Plattformen zur Verfügung steht (teils kostenlos, teils vergünstigt, teils kostenpflichtig), gibt es bei AMP Europe nur folgende Plattformen:
- Metatrader 5
- Metatrader 4
- StereoTrader
CFDs und Futures in Europa
Der zweite wichtige Unterschied zwischen AMP USA und der europäischen Filiale AMP Global ist das Angebot von CFDs in Europa, welche in den USA verboten sind. So kann man bei AMP Global Ltd über 147 verschiedene Instrumente als CFD traden, von Indizes über Kryptos, Aktien und Forexpaaren. Und das beste daran: Alles in einem einzigen Account!
The hedge is our edge
Dieser Umstand birgt einen großen Vorteil, den man bei anderen Futures-Brokern vergeblich sucht: die Möglichkeit des Hedgens von Futures. So muss man bei AMP USA etwas erfinderischer werden oder 2 Konten parallel handeln, wenn man einen 1:1 Hedge aufsetzen möchte. Mit dem Angebot von AMP Europe geht das ganze nun problemlos über CFDs in ein und demselben Konto. Dabei gilt zu beachten, dass die CFD-Preise von den original Future-Kursen leicht abweichen und in der Punktewertigkeit differieren, sodass man sein System erst mal gut durchtesten sollte, bevor man hier mit Echtgeld startet. Während anfangs zunächst nur ganz „große“ CFDs zu handeln waren, die 1:1 einem Future entsprachen (also z. B. 25€/Punkt für einen DAX-CFD und $5 für einen Dow Jones CFD), hat AMP die Skalierung nach unten nun mittlerweile möglich gemacht, sodass man ab jetzt auch CFDs in 0.01er-Schritten handeln kann. Dadurch kann man als Trader jetzt seiner Kreativität in der Strategie-Entwicklung freien Lauf lassen, zumal das Angebot an Indizes vom AUS200 (Australien) über den GER30 (DAX) bis hin zum WS30 (Dow Jones) sehr umfangreich ist. Mit den neuen Micro-Futures der CME und den Micro CFDs von AMP Europe haben auch Trader mit kleinen Konten die Möglichkeit, ihr Risikomanagement anzupassen und/oder sich in den echten Futures-Handel einzuarbeiten.
AMP StarterGuide
Wer sein US-Konto über diesen Link eröffnet, hat Anrecht auf den AMP StarterGuide, in dem der gesamte Kontoeröffnungsprozess genauestens beschrieben wird. Für die Eröffnung eines AMP Europe-Kontos braucht man eigentlich keinen StarterGuide, da dieser Kontoeröffnungs-Vorgang hier ähnlich einfach ist wie bei jedem anderen europäischen Broker. Während die Einzahlung bei AMP USA neuerdings auch vereinfacht mit SEPA über die Barclays-Bank funktioniert, gibt es bei der europäischen Niederlassung die volle Palette an Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten, wie bei anderen CFD-Brokern auch.
Der MT5 ist doch zum kotzen. Ich wollte auch zu Amp habe es aber deswegen gelassen.
Der MT5 alleine ist kaum zu gebrauchen, aber ich nutze ihn mit dem StereoTrader das ist ne komplett andere Hausnummer. Bei AMP USA hast Du im Übrigen die ganze Palette an Futures-Plattformen von ATAS bis Volfix.