Ohne Orderkosten geht es nicht, denn schließlich muss der Broker auch von etwas leben. Wie man das Blatt auch wendet, am Ende landet man bei jedem Broker bei einem der beiden gängigen Gebührenmodelle: Gebühren über den Spread (Geld-Brief-Spanne) oder fixe Orderkosten (Kommissionen) auf den Kauf oder Verkauf. Ab dem 09. März 2022 gibt es nun ein neues Gebührenmodell für Transaktionen mit Kryptowährungen bei eToro.
Ab dem 09. März gilt bei eToro die 1% Regel für den Kauf- und Verkauf von Kryptopositionen: Die Gebühr von 1% auf den Marktpreis gilt sowohl für das Öffnen als auch das Schließen einer Position. Bei Schließung der Position wird die Verkaufsgebühr angepasst, um den Marktpreis des Krypto-Assets zu diesem Zeitpunkt zu reflektieren.
eToro Gebührenmodell in der Praxis
Sobald man eine Krypto-Position bei eToro eröffnet, befindet sich diese erstmal im Verlust. Dies liegt daran, dass der angezeigte Gewinn und Verlust die Kaufs- und Verkaufsgebühr von jeweils 1% enthält. Somit kann man im Anschluss den Kursverlauf der Kryptowährung mit dem Gewissen verfolgen, dass die Kaufs- und Verkaufsgebühren bereits in der PnL berücksichtigt wurden.