Währungspaare
Majors, Minors, Crossings - diese Spezialbegriffe sollte man kennen.
Bei der Abrechnung des Trades, der ursprünglichen Darstellung des Kontostandes sowie bei den Daten des Open Profit/Loss werden die Werte meist in US-Dollar angezeigt. Einige Broker bieten allerdings auch an, das Konto in einer anderen Währung zu führen. Der US-Dollar ist die Bezugswährung, zu der sich der Wert der jeweiligen Partnerwährung bestimmt. Auch Gold wird, wie alle anderen Rohstoffe, in US-Dollar bewertet, das Kürzel hierfür lautet beispielsweise xauusd. Hieraus ergibt sich die allgemeine Schwäche von Gold aber auch anderen Rohstoffen, wenn der Dollar an Wert zulegt. Alle Währungspaare, bei denen der US-Dollar einer der Partner ist und die mit einem konstant hohen Volumen gehandelt werden, werden auch als Hauptwährungspaare oder "Majors" bezeichnet. Wer mit dem Devisenhandel beginnen will, sollte sich auch zunächst auf diese Gruppe beschränken, da hier die höchste Liquidität vorherrscht. Zumal die meisten Forex Broker bei diesen Paaren auch nur einen geringen Spread veranschlagen, im meistgehandelten Währungspaar der Welt, dem EURUSD, meist nicht mehr als 1 Pip. Handeln Sie Minors daher nur mit einem entsprechend hohen Depot, mit dem Sie sich auch einen hohen Spread leisten können und dann vorzugsweise lange Trends. Die Majors lassen aufgrund ihrer Handelsvolumina zu jeder Zeit eine Glattstellung zu gewünschten Preisen zu. Aus demselben Grund bleiben erratische Kursausschläge eher die Ausnahme. Mit dem höheren Volumen wird der Markt auch träger. Die Hauptwährungspaare eignen sich daher auch hervorragend für Trendfolgesysteme. Im Folgenden einige der Majors mit ihren Abkürzungen:
Major | Abkürzung |
Euro gegen US-Dollar | EURUSD |
Britisches Pfund gegen US-Dollar | GBPUSD |
US-Dollar gegen Schweizer Franken | USDCHF |
US-Dollar gegen Japanischen Yen | USDJPY |
US-Dollar gegen Kanadischen Dollar | USDCAD |
Australischer Dollar gegen US-Dollar | AUDUSD |
Neuseeländischer Dollar gegen US-Dollar | NZDUSD |
Insiderbezeichnungen für Währungspaare
Wenn Menschen eine Gruppe bilden, entwickeln sie eine besondere Sprache. Das gilt auch für den Devisenhandel. Die Gruppe der Devisenhändler verfügt auch über einen eigenen "Jargon", mit dem die Währungspaare bezeichnet werden - und diesen sollte man kennen, da diese Bezeichnungen immer wieder in Trading-Literatur aber auch in Webinaren und Seminaren vorkommen. Im Folgenden nun die am häufigsten gebrauchten Spitznamen:
Spitzname | Abkürzung |
Euro | EURUSD |
Cable | GBPUSD |
Swissy | USDCHF |
Yen | USDJPY |
Loonie | USDCAD |
Aussie | AUDUSD |
Kiwi | NZDUSD |
Exotenwährungen / Minors / Exotics
Auch die Exoten (Exotic Currency Pairs) sind Währungen, die ein Paar mit dem US-Dollar bilden. Dennoch gehören sie nicht zu den oben beschrieben Majors. Exotische Währungen wie der Südafrikanische Rand, die Türkische Lira oder die Schwedische Krone werden deshalb von den Majors abgegrenzt, weil sie für eher illiquide Währungspaare stehen, die nicht unbedingt in das Portfolio eines Traders gehören sollten - zumindest wenn dieser noch keine tiefgreifenden Erfahrungen im Devisenhandel gemacht hat.
Die Exoten-Währungen werden allerdings immer häufiger von Spekulanten getradet. Daher wird allmählich auch das Volumen in Währungen wie dem Mexikanischen Peso, der Dänischen Krone und des Singapur Dollars steigen. Die ersten Erfahrungen sammelt man als Einsteiger allerdings besser mit den Majors!
Minor | Abkürzung |
Argentinischer Peso | ARS |
Brasilianischer Real | BRL |
Chinesischer Renminbi / Yuan | CNY |
Dänische Krone | DKK |
Ägyptisches Pfund | EGP |
Hong-Kong-Dollar | HKD |
Ungarischer Forint | HUF |
Indische Rupie | INR |
Koreanischer Won | KRW |
Mexikanischer Peso | MXN |
Norwegische Krone | NOK |
Polnischer Zloty | PLN |
Russischer Rubel | RUB |
Schwedische Krone | SEK |
Singapore-Dollar | SGD |
Slowakische Krone | SKK |
Thailändische Baht | THB |
Türkische Lira | TRY |
Taiwan-Dollar | TWD |
Südafrikanischer Rand | ZAR |
Kryptowährungen
Auch wenn die neuen Kryptowährungen noch nicht überall von offzizieller Stelle als Währung oder Zahlungsmittel akzeptiert werden, haben sie bereits einen festen Platz unter den Devisentradern eingenommen. Im Gegensatz zu anderen Währungspaaren handeln Kryptowährungen auch am Wochenende (Augen auf bei der Brokerwahl!) wodurch in der Regel keine Kurslücken (Gaps) entstehen, da der Trader zu jeder Zeit glattgetellt werden kann. Die Abkürzungen für die wichtigsten Kryptowährungen lauten:
Kryptowährung | Abkürzung |
Bitcoin | BTC |
Bitcoin Cash | BCH |
Ethereum | ETH |
Litecoin | LTC |
Ripple | XRP |
Edelmetalle und Rohstoffe
Viele Broker ermöglichen nebem dem Handel mit Devisen auch eine Spekulation auf den Ölpreis, Goldpreis, Silberpreis oder Platinpreis. Auch hierfür gibt es einige wissenswerte Abkürzungen, die man kennen sollte, um sie auf einer Handelsplattform schnell zu finden:
Rohstoff | Abkürzung |
Silber | XAG |
Gold | XAU |
Palladium | XPD |
Platin | XPT |
Hat der Broker auch Aktien und Indizes in Form von CFDs im Angebot, verfügen auch diese über eigene Abkürzungen. Diese sind allerdings von Broker zu Broker zu verschieden und hier müssen die einzelnen Broker oft ihre Phantasie walten lassen, denn Abkürzungen wie DAX oder Dow Jones sind durch das Urheberrecht geschützt und dürfen nicht so ohne weiteres verwendet werden. Denn hierbei handelt es sich nicht um den original Kassamarkt, sondern um Abbildungen auf den einzelnen Wert, deren Kurse vom Broker gestellt werden. So findet der Trader den DAX in der Liste der handelbaren Werte meist unter dem Titel "German 30" und den Dow Jones unter "US 30". Mit "US-Tec" ist der Nasdaq gemeint und FRA40 steht beispielsweise für den französischen CAC40. Hovert man kurz mit der Maus über den jeweiligen Wert ohne diesen anzuklicken, wird das entsprechende Underlying korrekt angezeigt.
Cross-Währungspaare oder Cross Currencies
In Cross Currencies kommt der US-Dollar nicht als Partnerwährung vor, es handelt sich also z. B. um EURJPY, EURGBP oder EURCHF. Die Abrechnung eines Trades in einem Cross erfolgt aber trotzdem im US-Dollar, weil dieser die Bezugswährung für die Crosses bleibt. Wenn man z. B. EURJPY kauft, dann läuft folgender Vorgang im Hintergrund: Man kauft EURUSD und USDJPY. Das kann man sich nun wie das Kürzen zweier Brüche vorstellen:
USD/JPY x EUR/USD.
Die Crosses sind zwar grundsätzlich handelbar, haben aber den Nachteil, dass die Broker in der Regel keine festen Spreads gewähren. In volatilen Zeiten kann es dann zu einer Ausweitung des Spreads kommen, die es den Tradern schwer macht, mit positivem Ergebnis zu handeln. So kann zum Beispiel ein eng gesetzter Stop unbeabsichtigt "abgeholt" werden. Daher sind Crosses besser von den Spezialisten im Devisenhandel zu traden.
Kurse und Kursbewertung
Beim Betrachten der Währungspaare fällt uns Folgendes auf: Im EURUSD steht er an zweiter, im USDCHF an erster Stelle. Das hat mit der Rolle der jeweiligen Partnerwährung zu tun, was die Wertfeststellung angeht. Die erste Währung in einem Paar wird als Basiswährung bezeichnet, die zweite als Bezugswährung. Diese Aufteilung gibt an, welcher Betrag der zweiten Währung aufgewendet werden muss, um einen Teil der erstgenannten zu erwerben. Glaubt man also, dass der Euro im Verhältnis zum Dollar steigt, geht man im EURUSD Long, glaubt man, dass er fällt, geht man im EURUSD Short.Allgemein kann man sich Folgendes merken: Ist man der Meinung, dass die Basiswährung an Wert verliert, verkauft man das Währungspaar. Ist man der Meinung, dass die Basiswährung gegenüber der Bezugswährung an Wert zulegt, kauft man das Währungspaar.
Carrytrades
Unterschiedliche Länder haben einen unterschiedlichen Leitzins. Während Länder wie Australien oder Neuseeland traditionelle Hochzinsländer sind, wird der Leitzins von der EZB und der Amerikanischen Fed aus geldpolitischen Gründen gerade nahe der Nullgrenze gedrückt. Diese Zinsunterschiede haben auch Auswirkungen auf den Devisenhandel. Denn je nachdem, ob wir die höher verzinste Währung kaufen oder verkaufen, bekommen wir über Nacht Zinsen auf unseren Trade gutgeschrieben oder abgebucht (Swap-Gebühren). Die aktuellen Swap-Gebühren entnehmen Sie bitte den Informationen Ihres Brokers. Schlaue Trader machen sich diese Zinsdifferenzen zu Nutze und gehen vorzugsweise in der richtigen Richtung mit einem hochverzinsten und einem niedrigverzinsten Währungspaar ein, diesen Vorgang nennt man Carrytrade. Doch Vorsicht - läuft der Kurs in die falsche Richtung, fressen die Kursverluste schnell die Gewinne aus der Zinsgutschrift auf. Stattdessen sollte man zusätzliche Zinsgewinne aus Carrytrades lieber als angenehmes Zubrot annehmen und versuchen, den Trade (Trend) so lange wie möglich zu reiten, um möglichst lange von den Zinsgutschriften des Carrytrades zu profitieren. Eine aktuelle Tabelle des Brokers FXPRIMUS zeigt die entsprechenden Swap-Rates pro Tag. Die Angaben gelten für ein ganzes Lot und müssen für kleinere Positionen entsprechend runtergerechnet werden. Die interessantesten Carrytrades mit den lukrativsten Zinszahlungen haben wir farblich markiert. Die Tabelle ist aus dem Dezember 2014, Trader sollten nicht vergessen, alle paar Monate und insbesondere nach wichtigen Leitzins-Entscheidungen die aktuellen Werte einzusehen, da sie sich nach einer Leitzinserhöhung oder -senkung eines Landes ändern.Swap rates
Currency | Short | Long |
---|---|---|
EUR/USD | -0.4 | -1.9 |
USD/JPY | -1.45 | 0.03 |
GBP/USD | -2.8 | 0.25 |
USD/CAD | 0.8 | -3.5 |
USD/CHF | -0.9 | 0.1 |
AUD/USD | -9.6 | 3.5 |
NZD/USD | -11.7 | 4.2 |
EUR/JPY | -1.6 | -0.5 |
GBP/JPY | -3.8 | 0.4 |
EUR/GBP | 0.6 | -3.1 |
EUR/CHF | -0.5 | -0.9 |
AUD/JPY | -9.9 | 3.9 |
USD/SGD | -1 | -1.25 |
CHF/JPY | -0.4 | -0.4 |
SGDJPY | -7 | -3 |
NZD/JPY | -12.9 | 4.6 |
CAD/JPY | -4.7 | -1.2 |
EUR/AUD | 6 | -14.4 |
EUR/CAD | 1.4 | -5.8 |
EUR/NZD | 7.1 | -19.5 |
GBP/CHF | -4.3 | 1 |
GBP/AUD | 5.7 | -14.8 |
GBP/CAD | 0.5 | -4.3 |
GBP/NZD | 8.2 | -24.1 |
AUD/NZD | 0.4 | -6.2 |
AUD/CAD | -6.5 | 2.1 |
USD/ZAR | 7.4 | -25.2 |
USD/SEK | 0.6 | -3 |
USD/NOK | 0.9 | -5.7 |
EUR/SEK | 0.8 | -5.9 |
AUD/CHF | -11.3 | 4.2 |
USD/HKD | -1.2 | -1 |
USD/CNH | 2.9 | -13.9 |
USD/TRY | 8.4 | -43.4 |
NZDCAD | -10.3 | 3.3 |
NZDCHF | -13.6 | 3 |
NOK/SEK | -9.5 | -3.5 |
XAG/USD | 0 | -5 |
XAU/USD | 0 | -3.2 |
.AUS200 | -20 | -54 |
.DE30 | 0 | -105 |
.HK40 | 0 | -28 |
.JP225 | 0 | -1 |
.STOXX50 | 0 | -34 |
.UK100 | -192 | 74 |
DJ | 0 | -16.1 |
ND | 0 | -39 |
S&P500 | -4.3 | -14.7 |
Aufwertung und Abwertung
Verändert sich der Wechselkurs von 1,2974 auf beispielsweise 1,3000 spricht man von einer Aufwertung des Euros. Für einen Euro bekommt man nun 1,30 US-Dollar, der Euro ist somit wertvoller bzw. teurer geworden. Verringert sich der Wechselkurs dagegen auf beispielsweise 1,25, spricht man von einer Abwertung des Euros gegenüber dem Dollar. In diesem Fall erhält man für einen Euro nur noch 1,25 US-Dollar bzw. muss nur noch 1,25 US-Dollar für einen Euro bezahlen. Der Wert eines Euros ist somit - gemessen am US-Dollar - gefallen. Von einer Aufwertung spricht man somit, wenn der Wert einer Währung (im Vergleich zu einer anderen Währung steigt. Eine Aufwertung der einen Währung entspricht zeitgleich stets einer Abwertung der zweiten Währung und umgekehrt.
Geldkurs und Briefkurs - Bid oder Ask?
Der Geldkurs (Bid) entspricht dem Kurs, zu dem andere Marktteilnehmer bereit sind, die Basiswährung zu kaufen. Zum Kurs von 1,2970 kann man somit verkaufen, das heißt, für eine Einheit der Basiswährung (EUR) erhält man 1,2970 Einheiten der variablen Währung (USD). Möchte man die Basiswährung kaufen, muss man den Briefkurs (Ask) bezahlen. Dies ist der Kurs, zu dem andere Marktteilnehmer bereit sind zu verkaufen. In diesem Fall würde dies bedeuten, dass man für eine Einheit der Basiswährung (EUR) 1,2978 Einheiten der variablen Währung (USD) bezahlen muss. Dies kann man sich recht einfach merken: Man muss stets teuer einkaufen und kann nur billig wieder verkaufen. Der höhere Preis ist somit der Preis, den man für die Basiswährung bezahlen muss. Verkauft man die Basiswährung, bekommt man weniger Einheiten der variablen Währung zurück. Die Differenz zwischen dem Geld- und Briefkurs wird auch als Brief-Spanne bzw. Spread bezeichnet. Hierüber finanzieren sich die meisten Online-Broker. Echte ECN/STP-Broker hingegen geben oftmals einen Null- oder Nahe-Null-Spread an den Kunden weiter und nehmen stattdessen eine fixe Kommission pro Trade. So kann der Trader vor dem Trade die Orderkosten besser in sein Trade- und Positionsmanagement einkalkulieren.
Folgendes Beispiel: 1,2970 (Bid) zu 1,2973 (Ask)
In diesem Beispiel beträgt der Spread somit 0,0003 (3 Pips Spread). Würde man eine Währung kaufen und sofort wieder verkaufen, würde man den Spread verlieren, da man "teuer" kauft und "billig" wieder verkauft. Diese Differenz stellt die Haupteinnahmequelle der sogenannten Market-Maker dar, die laufend An- und Verkaufskurse für andere Marktteilnehmer quotieren. Bei einem ECN- oder DMA-Broker werden die Kurse meist 1:1 weitergegeben, dafür fällt pro Trade eine gewissen Kommissionszahlung an. Aufgrund der schnelleren Handelsausführung (keine Re-Quotes) und des direkten Marktzugangs ist der ECN-Broker trotz der Kommission pro Trade meistens die bessere Wahl.
Pips und Big Figure
Da es beim Devisenhandel auf Zeit ankommt, werden unter professionellen Händlern nur die letzten beiden Stellen angegeben. Die Größenordnung des Wechselkurses, in der gerade gehandelt wird, ist in der Regel allen aktiven Marktteilnehmern bekannt. Am Telefon würde der Händler somit lediglich die Quotierung "70 - 73" nennen. So kann eine Transaktion in der Regel deutlich schneller abgeschlossen werden, als wenn man den gesamten Wechselkurs "1,2970 - 1,2973" aussprechen müsste:
EUR/USD = 1,29 70 (Big Figure) / 73 (Pips)
Die Größenordnung des Wechselkurses, in der momentan gehandelt wird, wird auch als "Big Figure" bezeichnet. Bei einem Wechselkurs von 1,2970 - 1,2973 ist die "Big Figure" 1,29. Sie entspricht der um zwei Stellen gekürzten Quotierung.
Ein Pip stellt die kleinste mögliche Veränderung eines Wechselkurses dar. In der Regel werden Wechselkurse bis auf vier Nachkommastellen genau quotiert. Ein Pip entspricht somit meist der vierten Stelle nach dem Komma (0,0001). Bei Quotierungen gegen Währungen, die über keine Untereinheit verfügen (z. B. der Japanische Yen), werden die Wechselkurse nur auf zwei Nachkommastellen genau gehandelt. Ein Pip entspricht in dem Fall lediglich 0,01. Die meisten Broker skalieren heute ihre Daten mit FÜNF Nachkommastellen, um den Tradern genauere Ein- und Ausstiegspunkte zu liefern.. Dies gilt es bei der Positionsgrößenberechnung zu beachten.
Die beiden letzten Stellen einer Quotierung werden auch als "Pips" bezeichnet. In diesem Beispiel betragen die Pips somit "70 - 78". Der Spread beträgt, wie bereits gesehen, 0,0008 oder, alternativ ausgedrückt, acht Pips.
Obwohl es theoretisch möglich wäre, jede der beiden Währungen eines Wechselkurses als Basiswährung (das heißt EUR/USD oder USD/EUR) zu nutzen, haben sich im Laufe der Zeit am Devisenmarkt einige Konventionen herausgebildet. Diese werden von allen Marktteilnehmern beachtet, damit es beim Handel nicht zu Missverständnissen kommt.Obwohl diese Konventionenn keiner strikten Regel folgen, gibt es doch eine Anzahl an Gemeinsamkeiten, die bei den meisten Quotierungen zutreffen:
- Enthält der Wechselkurs entweder den Euro oder den US-Dollar, sind diese meist die Basiswährung
- Wird dagegen eine Währung weder gegen den Euro noch gegen den US-Dollar quotiert, ist meist die wertvollere Währung die Basiswährung.
Was ist der Unterschied zwischen EUR/USD und Eurodollars?
Während Ersteres die Abkürzung für den Wechselkurs zwischen Euro und US-Dollar ist, bezeichnet Letzteres die Hinterlegung von US-Dollars bei Finanzinstituten im Ausland (wie zum Beispiel in Europa). Durch die ähnliche Bezeichnung kann es bei unsachgemäßer Verwendung schnell zu Verwechselungen und Missverständnissen kommen.
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