Forex-Millionär werden

Der Millionär hats schwer. Mit dem Renditerechner durch Zinseszins-Effekt zur Million!

devisenhandel

Wie schafft man es am schnellsten im Forex-Handel zu einer Million? Antwort: Indem man zwei Millionen einzahlt! Spaß beiseite, die magische Millionen-Grenze fasziniert nicht erst sein Kay Brendels Bestseller die Trading-Szene. Möglich ist alles, jedoch ist auch alles eine Frage der Geduld, des richtigen Brokers und eines astreinen Risk- und Moneymanagements, das man sich möglichst ausdrucken und an das man sich halten sollte.

Der ultimative Zinseszins-Rendite-Rechner

So lange dauert's bis zur ersten Forex-Million! Mit unserem eigens entwickelten Millionen-Rechner können Sie sich selbst ausrechnen, wie lange Sie mit Ihrer Performance brauchen, bis die Million (oder ein anderer Betrag) erreicht ist: Einfach das Startkapital eintragen, die täglich mögliche Performance in Prozent und die Anzahl der Handelstage und schon sehen Sie live und in Farbe, was der magische Zinseszins-Effekt aus Ihrem Startkapital machen kann. So steht mit einer durchschnittlichen täglichen Trading-Rendite von nur 2% und einem Startkapital von € 1000 nach nur 349 Handelstagen die 1.000.000 auf dem Konto:

Rendite-Rechner

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Die Macht des Zinseszins-Effektes - beeindruckend, oder? In der Realität ist es natürlich ganz so leicht umzusetzen, denn irgendwann kommen die Emotionen ins Spiel, wenn sehr hohe Summen bewegt werden. Auch wird es früher oder später mal eine Verlustserie geben, die ggf. einiges der aufgelaufenen Gewinne wieder auffrisst. Dennoch kann man sich mithilfe von Disziplin, einem ausgefeilten Risiko- und Money Management sowie mithilfe von Kenntnissen über die ATR des gehandelten Wertes einen ungefähren Rendite-Fahrplan erstellen, an den man sich halten möchte. Ein solcher Rendite-Fahrplan, den man auch leicht mit Excel umsetzen kann, hilft einem nicht nur die nötige Disziplin im Trading zu wahren, sondern auch mal mit dem Trading aufzuhören, wenn man seine Tages-Rendite erreicht hat. Denn im Gegensatz zu allen anderen Lebensbereichen ist im Trading oftmals weniger mehr, nämlich dann, wenn man Gefahr läuft, die bereits erreichten Gewinne durch unnötigen Aktionismus wieder zu verlieren. Dabei sollte der Trader stets versuchen, nicht plötzlich größenwahnsinnig zu werden, sondern sein Ziel beharrlich und kontinuierlich zu verfolgen. Dieser Rendite-Rechner soll dazu ein willkommener Ansporn sein.

Trader und ihre Handelsansätze

Wenn man erfolgreiche Händler nach ihren Strategien und Erfolgsgeheimnissen fragt, kommen meist ganz unterschiedliche Informationen über ihren Background und Handelsansatz zum Vorschein. Meistens kann man kein einheitliches Muster dahinter entdecken. Manche Trader vertrauen ausschließlich auf die Fundamentalanalyse, Newstrading, Saisonales Trading, Volumentrading, andere wiederum nur auf die Technische Analyse und Price Action. Wieder andere schwören auf eine Mischung aus allem. Und selbst wenn zwei Händler gleichzeitig zum Beispiel auf die Charttechnik setzen: Mitunter laufen die jeweiligen Strategien sogar gegensätzlich und führen trotzdem zum Erfolg, wie zum Beispiel bei einem Trendfolge- und Counter-Trend-Ansatz. Während man bei ersterem Ansatz mit dem Trend handelt, handelt man als Counter-Trend-Trader oftmals dagegen. Viele Trader wollen es mit dem Traden zum Millionär bringen. Unmöglich? Im Grunde muss man nur 1000 Euro 10 x verdoppeln - und schon ist man Millionär. 10 mal die magischen 100 Prozent Rendite, das war's. Nehmen Sie sich doch mal einen Taschenrechner und probieren es aus. Nun scheint es kein Hexenwerk zu sein, die 1000 Euro innerhalb von ein paar Wochen zu verdoppeln, doch warum ist es dann trotzdem so schwer, es mit dem Traden zum Millionär zu schaffen? Der Hauptgrund ist unsere Psyche, die uns in der Regel bei hohen Positionsgrößen einen Streich spielt - Gier, Angst, Wut, das sind die Hauptfeinde des Traders die einen in der Regel davon abhalten, es binnen kurzer Zeit zum Millionär zu schaffen. Orderkosten und Steuern tun ihr Übriges. Dieses Phänomen wurde uns auch anhand der Geschichte vom Forex-Millionär Kay Brendel deutlich, der es innerhalb eines Jahres mit einem Einsatz von 1000 Euro und dem Devisenhandel zum Millionär schaffen wollte, es aber "nur" auf eine Summe von 75.000 Euro geschafft hat, was natürlich auch eine respektable Leistung darstellt! Auch ändern sich die Märkte ständig, sodass es sein kann, dass eine früher erfolgreiche Strategie plötzlich versagt und nur noch Verluste produziert. Vor allem Trader, die sich gerne auf Indikatoren und Oszillatoren verlassen, laufen hier Gefahr, in einen Draw Down zu rutschen, aus dem sie sich nie wieder erholen. In einigen Märkten ist es irgendwann auch nicht mehr möglich, die Positionsgrößen angemessen zu erhöhen, weil entweder die Liquidität nicht ausreicht (z. B. im DAX oder verschiedenen Einzelaktien) oder weil der Broker eine Begrenzung der Lotgrößen hat (z. B. maximal 100 CFDs). Der Forex-Markt eignet sich hier am besten für den Millionen-Versuch, da er anders als die übrigen Assets als Billionenmarkt stets ausreichend Liquidität zur Verfügung stellt und die Risikoparameter können über die Micro-Lots selbst kleine für kleinere Konten gut skaliert werden. Für den Trader ist es wichtig, sich in Momenten des DrawDowns neu zu justieren und eine neue Strategie zu verwenden oder die alte so anzupassen, dass sie wieder funktioniert. Diese Phase kostet allerdings leider meistens nicht nur Zeit, sondern auch Geld, weswegen man diese Phase auf einem Demokonto weiterführen sollte. Vor ein paar Jahren wurde in einem Versuch einer Gruppe von Tradern eine Strategie vorgegeben, um hinter ihre Geheimnisse zu kommen. Über alles Weitere konnten die Händler selbst bestimmen. Was interessant zu beobachten war: Einige der Trader verdienten Geld, während andere ihr Geld im gleichen Zeitraum verloren - obwohl sie alle jeweils zum gleichen Zeitpunkt in den Trade eingestiegen waren. Wie kommt das? Hieran zeigt sich deutlich, dass der Devisenhandel mehr ist, als nur der Einstieg in eine Position, denn erst der Ausstieg aus einem Trade entscheidet über Gewinn oder Verlust. Was für den einen Trader profitabel ist, erweist sich für den anderen womöglich als Katastrophe. Die individuelle Persönlichkeit und andere Faktoren spielen eine wichtige Rolle im Devisenhandel. Außerdem gibt es neben dem Einstieg in eine Position anscheinend noch eine Reihe von anderen Faktoren, die den Erfolg eines Traders entscheidend beeinflussen können. So ist beispielsweise das Trade-Management über Erfolg und Misserfolg entscheidend. Denn während der eine Trader gerne nach einer Weile Teilpositionen glattstellt und den Rest des Trades weiterlaufen lässt, wird der andere vielleicht komplett mit Verlust ausgestoppt, obwohl er bereits deutlich im Gewinn lag. Kurz gesagt: Es gibt im Devisenhandel keinen sicheren Weg zum Erfolg. Auch wenn zahlreiche Softwareentwickler, Seminarleiter, und auch Buchautoren es einem immer wieder glauben machen wollen: Ein Geheimrezept für den ultimativen erfolgreichen Trade gibt es nicht. Jeder Trader wird auch einmal Fehltrades machen. Jeder. Der Ausgang des Trades liegt in der Zukunft und die lässt sich bekanntermaßen nicht voraussagen.

Die richtige Handelsstrategie

Auf der Suche nach einem perfekten Einstieg in den Devisenmarkt vergessen die meisten Trader, dass sie das Geld erst beim Schließen einer Position verdienen, also beim Ausstieg. Nichtsdestotrotz verwenden viele Anfänger auf das Timing des Ausstiegs aus der Position kaum Aufwand und vernachlässigen viele weitere Aspekte des Tradings, nur um den richtigen Einstieg zu finden. Während professionelle Trader den Einstieg häufig mit nur 20 bis 30 Prozent für den Erfolg verantwortlich machen, verwenden viele Anfänger mehr als 90 Prozent ihrer Zeit auf den richtigen Einstieg bzw. die Suche nach der besten Einstiegs-Strategie. Ein weiteres Problem für viele Anfänger im Devisenhandel ist auch ein fehlendes Verständnis für statistische Verhältnisse. Nehmen wir an, dass Gewinn und Verlust mit einer Wahrscheinlichkeit von 50:50 auftreten. Auch nach 5 Verlusten in Folge liegt die Chance, dass der nächste Trade auch wieder ein Verlust wird, bei 50 Prozent. Wenn man dann eine ganze Reihe von Trades betrachtet, so kommen selbst Serien von bis zu 7 Gewinnern oder Verlierern bei einer 50:50-Chance noch mit einer Wahrscheinlichkeit von rund einem Prozent vor. Um eine Strategie auf ihre Profitabilität hin beurteilen zu können, sollte man von daher mindestens 30 Trades abwarten und sie nicht ad acta legen, wenn nach sechs guten Trades vier Verlierer in Folge auftreten. Noch ein wichtiger Unterschied zwischen Anfängern und Profi-Tradern: Während der Anfänger vor einem Trade stets nur den möglichen Gewinn vor Augen hat, rechnet der Profi-Trader vor dem Eingehen eines Trades stets mit dem größtmöglichen Verlust. Während der Gewinntrade für den Profi-Trader ein gern angenommenes Zubrot ist, brechen die meisten Anfänger schon nach dem dritten Fehltrade in Folge in Verzweiflung aus und verfallen in planlosen Aktionismus.

Das Risiko abschätzen

Forex- und CFD-Trading ist risikoreich. Zahlreiche Trader sind sich vor dem Einstieg nicht über ihr eingegangenes Risiko und ihre möglichen Verluste bewusst. Daher sollte sich jeder Anfänger vor dem ersten Trade intensivst mit dem Hebeleffekt sowie dessen Vor- und Nachteilen auseinandersetzen. Auch das Nutzen eines kostenlosen Demokontos, welches fast alle Forex-Broker im Angebot haben, ist durchaus zu empfehlen, um sich mit dem Devisenhandel gefahrlos vertraut zu machen. Hier kann man solange mit virtuellem Geld spekulieren, bis man den Dreh raus und sich genug Wissen angeeignet hat. Man sollte nur solche Trades eingehen, die eine aussichtsreiche Rendite versprechen. Das Verhältnis zwischen dem Risiko, das man eingeht und der erwarteten Rendite wird in der Fachsprache auch als Reward-Risk-Ratio bezeichnet. Professionelle Devisentrader gehen einen Trade meist nur dann ein, wenn die erwartete Rendite mindestens doppelt so groß ist wie das eingegangene Risiko.

Erwartungen runterschrauben

Viele Anfänger im Devisenhandel sollten sich bewusst machen, dass sie gegen andere professionelle Marktteilnehmer handeln, die oftmals schon langjährige Erfahrung in dem Segment haben und davon leben. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Die zu erwartende Rendite kann weitaus höher sein, als bei sämtlichen anderen Anlageoptionen und das "Gehalt" weit höher als bei jedem anderen Beruf. Allerdings auch der Verlust. Dementsprechend sollte man die eigenen Erwartungen an seinen Erfolg und die zu erwartenden Gewinne auch anfänglich lieber etwas runterschrauben. Umso schöner ist dann das Gefühl, wenn es doch besser läuft, als gedacht. Im Zweifel sollte man auf eine langfristig orientierte Strategie setzen, die kleine aber stetige Gewinne abwirft als auf hohe Hebel und fulminante Berg- und Talfahrten.

Einen Trading-Plan erstellen

Wenn man ein Unternehmen gründet, stellt jeder seriöse Geschäftsmann einen Geschäftsplan auf. Viele Trader beginnen jedoch völlig überstürzt an den Märkten zu handeln, ohne sich über ihre Handels-Strategien oder ihre Ziele im Klaren zu sein. Auch am Finanzmarkt empfiehlt es sich, mit einem strukturierten und systematischen Konzept anzufangen. Ein Trading-Plan stellt dabei so etwas wie ein Handbuch oder Leitfaden dar. Unter anderem sollte man darin festhalten, was man handelt, wann man ein- und aussteigt und mit welcher Positionsgröße man handelt. Ein Risiko von 0,5 - 1% hat sich dabei in der Praxis als Vorteilhaft bewährt, wenn die Gewinne in entsprechender Relation dazu stehen. Wenn man sich an all dies hält und eine Strategie gefunden hat, die kontinuierliche Gewinne abwirft und gleichzeitig das Kapital schützt, dann ist es nicht mehr weit bis zur ersten Million. Um erfolgreich traden zu können braucht der angehende Trader einen Trading-Plan, auf dem er exakt seine Strategie mit Ein- und Ausstiegen definiert und an der sich sklavisch hält. Der Trading-Plan kann auch in Form von Charts an der Wand über dem Trading-Desk hängen - die Hauptsache ist, man hält sich daran.

Fehlerbuch/Trading-Tagebuch

Ein Trading-Tagebuch oder ein Fehlerbuch, in dem man Fehltrades sammelt und seine Fehler dokumentiert, um sie nach und nach auszumerzen, ist unabdingbar auf dem harten und steinigen Weg zum erfolgreichen Daytrader. Der Metatrader ermöglicht es hier ganz einfach Screenshots von seinem Chart zu machen, womit man jeden Fehltrade gut grafisch dokumentieren kann. Erst wenn der Trader nur noch fachlich sauber ausgeführte Minustrades erleidet, ist er auf dem Weg zum erfolgreichen Trader.

Dokumentation

Eine Excel-Tabelle, in die der Trader sämtliche Trades eines Tages einträgt, ist absolut notwendig für die eigene Performance-Kontrolle. Nur so kann der Trader eine Statistik über die eigene Performance erstellen und Schwachpunkten seiner Strategie auf die Schliche kommen. Auch ermöglicht eine solche Kontrolle über die eigenen Handelsausführung das Vermeiden von Overtrading, indem beispielsweise nach dem vierten Verlusttrade in Folge an einem Tag keine weiteren Positionen mehr eingegangen werden. Mithilfe der vielfältigen Excel-Funktionen können auch Schaubilder und Tortendiagramme von der eignenen Leistung angefertigt werden, was auch von Vorteil ist, wenn man sich bei einem Hedgefonds oder als professioneller Money-Manager bei einem Broker bewerben möchte.

Der Weg zum erfolgreichen Trader läuft nicht nur aber auch über die Dokumentation der eigenen Leistungen. Nur so ist eine statistische Auswertung der Ergebnisse und der eigenen Trading-Performance möglich, um diese kontinuierlich zu steigern und Fehlerquellen auszumerzen. Dabei ist mit Fehlerquelle nicht der fachlich saubere Minustrade gemeint, sondern Minustrades, die sich ergeben aus a) einem schlampigen, nicht der eigenen Trading-Strategie entsprechenden Einstieg in den Trade, b) einem falschen Risk- und Moneymanagement (zu hohe/niedrige Positionsgröße) oder c) einem fehlerhaften Stop-Management.

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