Viele Trader kennen das Problem: Sie nutzen einerseits die Daten aus dem echten Future, müssen beim Handel mit dem CFD aber stets mit leichten Abweichungen rechnen. Beim Forex- und CFD-Broker Admiral Markets gibt es mit den neuen Future-CFDs Abhilfe für den Fall. Alle Vor- und Nachteile der neuen CFDs im folgenden Artikel:
CFD-Trading hat durchaus seine Vorteile: Im Gegensatz zum Futures-Handel können die Positionen extrem fein skaliert und damit an ein kleines Konto angepasst werden. Ein weiterer großer Vorteil des CFD-Handels ist die Kontraktlaufzeit – im Gegensatz zum Future brauchen CFD-Trader sich zumeist keine Gedanken über Verfallstage machen und können so einfach langfristig investiert bleiben. Die meisten CFD-Broker setzen hier nämlich auf Endloskontrakte. Doch der CFD-Handel birgt auch Nachteile. So ist es dem Trader nicht immer wirklich klar, woran sich der Broker bei der Kursstellung überhaupt orientiert: Am Kassapreis? Am Future? Oder stellt er gar einfach irgendelche Phantasiekurse, die Pi mal Daumen analog zum Underlying laufen? Bei Admiral Markets wird der etablierte DAX30 CFD, Steckenpferd dieses Brokers, auf den Cash-Index gepreist, nicht auf den Future. Hier setzt der neue GER30 Future CFD an, der nun komplett auf den Future gepreist wird. Was bei Indizes und Forexpaaren schon schwierig genug ist, wird im Aktien-CFD noch komplizierter, wenn man nicht weiß, am Kurs welcher Börse sich der jeweilige Broker orientiert. Ein weiterer Nachteil im CFD-Handel sind die Übernachtkosten, die der Broker für das Halten von längeren Positionen verlangt. Bei sehr großen Positionen kann das schon mal ganz schön ins Geld gehen und den Trader psychologisch unter Druck setzen, eine potenziell langfristig profitable Position unüberlegt zu schließen, um Übernachtgebühren zu sparen. Diese Finanzierungskosten fallen im Future komplett wegm somit auch im neuen Future CFD bei Admiral Markets. Dafür endet der Kontrakt aber auch am sogenannten Verfallstag. Auf der anderen Seite können sich Trader natürlich die Finanzierungskosten und -gutschriften zu Nutze machen, indem sie beispielsweise bevorzugt in Richtung der Swap-Gutschrift traden. Ein Short im Währungspaar EURUSD bringt somit über Nacht bares Geld, zusätzlich zu den Kursgewinnen. Natürlich sollte neben der Richtung des Leitzins möglichst auch die Kursrichtung stimmen, sonst fressen die Kursverluste die Zinsgutschriften schnell wieder auf.
Index-Futures und Rohstoff-Futures
Admiral Markets nimmt nun neue Index- und Rohstoff-Future CFDs ins Programm. Der Trader hat so nun also die freie Auswahl, ob er lieber den Kassa- oder Futures-CFD handeln möchte:
Rohstoff-Future-CFDs
- Arabica
- Robusta
- Copper
- Cotton
- Sugar Raw
- Sugar White
- Orange Juice
- Cacao
- Crude Oil UK
- Crude Oil US
Index-Future-CFDs
- Euro50
- France40
- Ger30
- MidCapGer60
- HK50
- Dutch25
- Norway25
- Spain35
- AUS300
- UK100
- USNASDAQ100
- Canada60
- HSCEI50
- SouthAfrica40
Future CFD vs. normaler CFD
Im Gegensatz zum herkömmlichen CFD gibt es im Falle der Admiral Future-CFDs keine Übernachkosten oder -gutschriften, wie eben auch im echten Future. Wer daher eher im Swing-Trading unterwegs ist, wird von den neuen CFDs profitieren. Allerdings muss er ab jetzt auf das Verfallsdatum achten, denn im Gegensatz zum Endloskontrakt verfallen die Future CFDs zusammen mit ihrem Underlying.
Admiral Webinar Spezial
Anlässlich der Einführung der neuen Future-CFDs veranstaltet Admiral Markets am Donnerstag, den 08. August 2019, ein Spezial-Webinar, welches die Unterschiede zwischen Ger30 und DAX30 noch einmal detailliert erläutert. Moderator ist der in der Trader-Szene bekannte Profi-Trader Jens Klatt. Die Aufzeichnung des Webinars werden Sie im Anschluss unter diesem Artikel finden, daher kann es sich lohnen die Seite in Ihren Favoriten zu speichern.
Orderkosten
Anders als im herkömmlichen Futures-Handel werden die Orderkosten bei Admiral Markets auch bei den Future-CFDs in den Spread eingearbeitet. So schlägt der GER30 Future CFD mit 1.6 Punkten zu Buche, während sein DAX30 Counterpart (Spotmarkt) nur 0.8 Punkte zur Haupthandelszeit verlangt. Dies ist in der Brokerwelt einzigartig günstig. Je nachdem welchen Handelsstil man veranschlagt, kann der kommissionsfreie Handel mit den neuen Futures-CFDs von Admiral Markets also günstiger sein als der Handel mit den echten Futures.