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Admiral Markets nimmt Stellung: Neue ESMA-Regelungen 2018

Die ESMA (European Securities Markets Authority) sieht für das kommende Jahr 2018 härtere Regulierungen vor, von denen vor allem die Forex- und CFD-Broker-Branche betroffen sein wird. Wie beurteilen Sie die folgenden Forderungen der ESMA, wie wird Admiral Markets auf die Forderungen reagieren und welche Konsequenzen werden die Regelungen für Neu- und Bestandskunden haben? All dies im folgenden Interview mit Jens Chrzanowski:

Jens Chrzanowski
Jens Chrzanowski, Niederlassungsleiter von Admrial Markets UK Ltd äußert sich zum Vorstoß der ESMA.

Wie beurteilen Sie das angedachte Verbot von Binären Optionen und den Vorstoß der ESMA insgesamt?

Admiral Markets hat noch nie Binäre Optionen angeboten, in sofern betrifft uns dies gar nicht. Grundsätzlich empfinden wir als seriöser und großer Broker eine angemessene Regulierung und einen passenden Schutz immer als wünschenswert. Wir begrüßen dies. Die Frage ist in jeder Lebenslage identisch: wieviel Freiheit ist möglich, wieviel Einschränkung ist nötig oder sinnvoll. Mir als Deutscher ist da die bisherige BaFin-Haltung naturgemäß näher. Die BaFin hat Mitte des Jahres 2017 einen sinnvollen Schutz in Deutschland vorgeschrieben, den hundertprozentigen Schutz vor Nachschusspflichten. Mit hohem Hebel hat die BaFin bisher keine Einschränkungen geplant.

Bonuszahlungen für Neukunden sollen ebenfalls verboten werden. Warum nutzten Broker in der Vergangenheit dieses Mittel und wie beurteilen Sie die neue Regelung?

Es gab in der Vergangenheit Ausschweifungen und Übertreibungen, nicht unbedingt von seriösen Brokern, die in Deutschland eine Niederlassung betreiben, sondern eher von sogenannten Offshore-Anbietern. Jeder Supermarkt und jeder andere Anbieter auch bietet von Zeit zu Zeit besondere Anreize, Sonderangebote und mehr. Solange dies seriös betrieben wird, ist dies kein Problem aus meiner Sicht und kann als normale Werbemaßnahme gelten. Forex & CFDs sind gehebelte Produkte mit einem besonders hohen Risiko. Hier sollte nicht unbedingt zum over-trading animiert werden, was einige Anbieter mit eher unseriösen Bonusangeboten getan haben. Hier zieht die Regulierung nun, jedenfalls als Planung, Konsequenzen. Ob im Detail zwischen seriösen und unseriösen Offerten unterschieden wird, bleibt abzuwarten.

Als wahrscheinlich größten Schlag gegen die Forex- und CFD-Branche möchte die ESMA den Hebel auf 1:30 und 1:5 verringern. Admiral Markets bietet derzeit einen Hebel von 1:500. Welche Auswirkungen wird die neue Regulierung auf die Kunden von Admiral Markets haben?

Wir sind für die Freiheit. Unser bisheriger Hebel ist ein auswählbarer Hebel, jeder Kunde kann den Hebel für Forex und Indizes selbst festlegen, auch nur ein 10er oder 50er Hebel ist möglich. Hier unterscheiden wir uns übrigens zu vielen Wettbewerbern, die allermeiste anderen Brokern bieten einen fixen Hebel ohne Auswahlmöglichkeit an…

Ein 500er Hebel ist nicht für jeden Kunden sinnvoll! Aber jeder Kunde ist einzigartig. Jeder Kunde darf bisher bei uns wählen. Eine pauschale Beschränkung für jedermann ohne Betrachtung des individuellen Kunden und die Freiheit der Wahl ist nicht unser Wunsch.

Nach der Veröffentlichung der ESMA stehen alle Details dazu auch noch nicht fest. Die Veröffentlichung ist, sofern wir dies richtig verstanden haben, eine Diskussionsgrundlage, die mit relevanten Marktteilnehmern im Januar 2018 diskutiert werden soll.

Noch ist etwas unklar, wie die ESMA zwischen „professionellen Tradern“ und „Trading-Anfängern“ unterscheiden möchte, um erfahrenen Tradern weiterhin einen größeren Hebel zu gewähren. Wissen Sie hier bereits Genaueres und wie wird Admiral Markets diese Prüfung umsetzen und wie wirkt sich dies auf eine Kontoeröffnung bei Ihnen aus?

Vieles ist noch unklar, und die Broker haben hier keinen Wissensvorsprung. Nochmals: Die ESMA hat Pläne zur Diskussion veröffentlicht. Diesen weiteren Prozess gilt es abzuwarten.

Aufgrund der immer restriktiver werdenden Regelungen könnten Kunden versucht sein, in den unregulierten Offshore-Bereich abzuwandern. Wie denken Sie, dass dies verhindert werden könnte und was sollten Kunden bedenken, die zu einem Offshore-Broker wechseln?

Dies sind gute Argumente, die in der geplanten Diskussion mit der ESMA vorgebracht werden könnten. Ich kann mich nur wiederholen: wieviel Schutz und Beschränkung an Freiheit ist nötig und sinnvoll, und wieviel Freiheit ist möglich. Dies ist die Frage bei jeder Regulierung. Sollten die Einschränkungen zu übermächtig werden, kann Ihr beschriebenes Szenario eintreten.

Gibt es weitere Dinge, die in den neuen ESMA-Regelungen enthalten Sind und auf die sich Kunden von Admiral Markets einstellen sollten (betreffend den Spread, Zahlungsarten, Oderausführung, Handelszeiten etc.)?

Alle Broker und Marktteilnehmer müssen leider abwarten. Ein Diskussionspapier kann eine gewisse Richtung oder Tendenz vorgeben, aber die Details stehen noch nicht fest. Ansonsten wäre die angekündigte Diskussion nicht notwendig.

Warum sollte ein Kunde bei Admiral Markets traden und nicht wo anders?

Überzeugen Sie sich selbst, stellen Sie uns auf die Probe. Es gibt viele Highlights, die es so bei keinem Wettbewerber gibt. Nehmen wir unseren Besteller DAX30 mit auswählbaren Hebel, Minilot-Handel ab 0,1 Kontrakten sowie verlässlichen, typischen Spread von nur 0,8 Punkten zur Haupthandelszeit – ohne Kommission. Alle weiteren Vorteile und Details finden Sie auf unserer Webseite. Oder überzeugen Sie sich von unserer Qualität in unseren live-Webinaren oder den YouTube-Videos. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten! Ausgangspunkt für alle Details ist immer unsere Webseite, www.admiralmarkets.de

Vielen Dank für das Interview!

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