Das Volumenprofil oder Volume Profile (eng.) wird heute von vielen Tradern verwendet, um potenzielle Kaufs- und Verkaufszonen zu identifizieren sowie den Chart visuell einzuordnen. Doch in Kombination mit einem Forex- und CFD-Broker gibt es ein Problem: Es stehen keine echten Volumendaten aus dem Future zur Verfügung, sondern nur minderwertiges Tick Volume. Hier setzt das VPOK-Tool (Volume Profile by Orkan Kuyas) an, welches die Volumenglocke aus dem Future im StereoTrader 1:1 auf den CFD umrechnen kann.
Value area high, Value area low und point of control, das ist schon die Grundausbildung, die jedes Volumentool beherrschen sollte. Doch viele Tradinganfänger, die sich ein solches Tool für den MT4 kostenfrei herunterladen und in den MT4 einfügen, werden bald enttäuscht sein, denn für eine korrekte Darstellung der Werte müssen echte Futures-Daten vorliegen. Das kann kein Metatrader 4, der rein für den OTC-Bereich konzipiert wurde. Hier setzt das neue VPOK-Tool für den StereoTrader an, denn damit können die echten Futures-Daten 1:1 auf das entsprechende Underlying im CFD umgerechnet werden.
Auch das Tick Volumen wird von manchen Tradern gerne als Analysemittel herangezogen. Bei Licht betrachtet ist das klassische Market Profile, erfunden von Peter Steidelmayer, nichts anderes als eine Tick-basierte Volumenglocke, denn das klassische Marktprofil (Market Profile) betrachtet nur die beiden Parameter Zeit und Preis: Je länger der Markt auf einem Preis verweilt, desto länger wird der entsprechende Balken im Marktprofil, bzw. desto mehr Buchstaben werden hier aneinandergereiht. Das kann auch der MT4. Denn logisch betrachtet entstehen so die längsten Balken an den Stellen, an denen sich der Markt lange nicht viel bewegt, also über zum Beispiel Nacht oder in Zeiten niedriger Vola. Warum gleichen sich Volume Profile und Market Profile trotzdem oftmals und können meist fast 1:1 übereinandergelegt werden? Nun, rein logisch betrachtet werden auf Preisbereichen, die eine ganze Weile gehandelt werden, über einen längeren Zeitraum auch mehr Kontrakte (Volumen) umgesetzt, als zum Beispiel in sogenannten Singleprint-Zonen, durch die Markt nur mal eben durchsaust. Das sagt jedoch noch lange nichts über die Größe gewisser Marktteilnehmer aus. So kann sich der VPOC (Volume Point of Control) während einer Handelssession schnell mal verschieben, wenn die großen Marktteilnehmer den „Spielplatz“ wechseln und sich dazu entscheiden, den Markt deutlich höher oder tiefer zu drehen. Das echte Volumenprofil bildet das tatsächlich gehandelte Volumen pro Preis ab und markiert damit Preisbereiche im Chart, die von großen Marktteilnehmern zur Haupthandelszeit unter Beschuss genommen werden. Dieses können wir entweder direkt im MT5 über den echten Future einsehen, oder über den MT4 im CFD, mithilfe des neuen VPOK-Tools für den StereoTrader, der uns das ganze komfortabel auf den CFD umrechnet. Das Volume Profile ist jedoch nur ein Systemwerkzeug des ambitionierten Volumentraders. Um die künftige Marktentwicklung noch besser abschätzen zu können, sollte man zusätzlich den Footprint-Chart (die aktuell abgechickten Market-Orders) und das Orderbuch in seine Analyse mit einbeziehen. Wer sich als Indikation dann auch das gehandelte Delta anguckt, hat gute Chancen auf einen profitablen Einstieg mit hoher Trefferquote und kleinem Stop.
Dabei kann das neue Volumen-Tool für den MT4/MT5 von Orkan Kuyas noch deutlich mehr, als einfach das Volume Profile in den Chart zu malen: auch der VWAP, der volumengewichtete gleitende Durchschnitt wurde in das AddOn integriert. Hier kann der Trader schnell sehen, ob bzw. wie stark der Markt zum aktuellen Zeitpunkt überkauft/verkauft ist und ob er über oder unter seinem VWAP notiert, wodurch sich schöne Handelsstrategien ableiten lassen. Da sich viele Handelsstrategien nicht auf das VP des aktuellen Tages beziehen, welches sich im Laufe der Session ja permanent verändert, sondern auf den Vortag, können ebenso die Vortages-Daten eingeblendet werden. So kann der Trader schnell sehen, welche Level den Marktteilnehmern am Vortag am wichtigsten waren, da diese häufig noch einmal als Widerstand oder Unterstützung fungieren können.
Das VPOK-Tool für den StereoTrader kostet in der brokerunabhängigen Version 45 Euro. Wer sein Konto bei Tickmill eröffnet und dies mit mindestens 1000 Euro kapitalisiert, kann hier nicht nur den StereoTrader kostenlos nutzen, sondern das VPOK-Tool zum halben Preis von 25 Euro nutzen, mit dem einzigartigen Tickmill-Rabatt.
Anlässlich der Einführung des neuen VPOK-Tools auf dem StereoTrader gibt es ein Tickmill-Spezial-Webinar am 01. August 2019 um 18:30 GMT mit Dirk Hilger, dem Erfinder des StereoTraders und Orkan Kuyas, dem „Paten“ des VPOK-Tools. Jeder der sein Volumentrading verbessern oder es richtig lernen möchte, sollte diesen Termin auf keinen Fall verpassen.
Dieser Artikel wurde zuletzt bearbeitet am 29. August 2019 16:34
Der Bundesfinanzhof zerreißt nun das Gesetz in der Praxis und beweist damit gesunden Menschenverstand.
AMP Futures bringt vier neue Micro-Futures an den Start. Die Micro-Futures sind vor allem bei…
Mithilfe der Handelsplattform Quantower kann man selbst in der Free-Version spielend leicht über die Copytrading-Funktion…
Alles in allem gibt es zahlreiche Gründe, sich als Trader nun einmal intensiver mit dem…
Risikomanagement ohne Stoploss mit Quantower und dem StereoTrader
Vollautomatisches Trading ohne Programmierkenntnisse: Mit EASE, dem neuen Strategie-Builder für den StereoTrader ist das jedoch…
Leave a Comment