EURUSD: Mario Draghi beendet das Billig-Geld!

Paukenschlag auf der gestrigen EZB-Sitzung: Notenbankpräsident Mario Draghi möchte kurz vor Ende seiner Amtszeit wohl nicht zwingend als Schrecken der Sparer und Anleger in die Geschichte eingehen und tut es deswegen langsam aber sicher seinen amerikanischen Kollegen gleich: Die Phase des billigen Geldes zur Ankurbelung der Wirtschaft soll in absehbarer Zeit beendet werden. Ob und wie der Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik vor allem vor dem Hintergrund der völlig überschuldeten Euro-Krisenländer Italien und Griechenland funktionieren kann, wird sich zeigen.

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Hexensabbat voraus! Das droht Tradern am Großen Verfallstag.

Der sogenannte Große Verfall oder Hexensabbat ist wichtiges Fundamentales Ereignis, das vor allem Futures- und Optionshändler auf dem Schirm haben sollten. An diesem Tag verfallen nämlich Optionen und Futures auf die meisten der gehandelten Werte, zum Beispiel den DAX. Während es bei Cash-gesettelten Produkten weniger Probleme gibt, da die Position einfach vom Broker geschlossen (teils kostenpflichtig) wird, kann es bei anderen Produkten theoretisch tatsächlich zu einer physischen Lieferung kommen, wie zum Beispiel im Crude Oil. Am kommenden Freitag, den 15.06.2018 ist es wieder soweit und die Hexen tanzen über das Parkett.

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#ESMA2018: Einstufung als Professional Trader

Die ESMA hält 2018 Trader und Broker in Atem. Unter den neuen Regulierungsvorschriften müssen vor allem Scalper leiden, die mit wenig Margin eine hohe Rendite generieren. Ab dem 01.08.2018 müssen diese nun eine weitaus höhere Margin hinterlegen, um die gleiche Anzahl an Lots oder Kontrakten zu handeln wie bisher. Doch es gibt einen Ausweg: Die Einstufung als sogenannter Professional Trader. Wir erläutern heute die nötigen Kriterien, die man für diese Einstufung erfüllen muss.

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ESMA 2018: Das Datum der Hebelreduzierung steht fest!

Die EU macht sich auch 2018 zahlreiche neue Freunde, denn der Regulierungswahn erreicht ganz neue Dimensionen. Während alle Selbständigen und Kleinunternehmer mit der völlig absurden DSGVO-Regulierung in Atem gehalten werden, welche im Grunde einen komplett rechtssichere Online-Präsenz für alle unmöglich macht, grätscht die ESMA den Tradern mit einer drastischen Reduzierung der Hebel zwischen die Beine und zwingt diese somit, noch mehr Geld auf dem Brokerkonto einzuzahlen oder auf weitaus unsicherere Märke wie von Banken emittierte Knock-Out-Zertifkate, Optionsscheine und anderen Papiermüll auszuweichen.

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