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inveus trading: Battle der deutschen Trading-Coaches!

Die deutsche Trading-Szene ist in Aufruhr. Trading-Coaches sind in der Community in Verruf geraten, weil sie teilweise teure Coaching-Pakete oder Bücher verkaufen, ohne überhaupt den Beweis in Form eines Track Records anzutreten, dass sie selbst profitabel handeln können. Coaching-Schüler fragen sich somit irgendwann zu Recht: Kann ich von jemandem Traden lernen, der selbst überhaupt nicht traden kann? Inveus Trading hat sich nun der Problematik angenommen und eine Real Money Challenge ins Leben gerufen, bei der bekannte Trading-Coaches der Szene ihr Können unter Beweis stellen. Dabei gebührt allen Teilnehmern unabhängig von ihrer Performance ein großer Respekt, sich dem öffentlichen Druck zu stellen und ihre Handelsperformance unter Beweis zu stellen. Folgende Trader veröffentlichen hier ein Jahr lang ihre Performance:

Bei der inveus Real Money Challenge stellen einige deutsche Trading-Coaches ihr Können mit Echtgeld unter Beweis.

Wenn es um die „mögliche Handelsperformance“ eines Profi-Traders geht, scheiden sich in der Regel die Geister. Immer und immer wieder ist die Frage der möglichen Performance eines Traders Gegenstand heißer Diskussionen in Chats und Trading-Foren. Verführerische Videos von dicken Sportwagen, teuren Uhren und einem prunkvollen Luxus-Lifestyle heizen die Debatte weiter an. Während für die einen eine Performance von hundert oder gar mehreren hundert Prozent im Jahr nichs Außergewöhnliches zu sein scheint, ziehen andere wiederum einen „virtuellen Schlussstrich“ bei 10 – 20% und bezichtigen die andere Partei gerne der „Zockerei“. Dabei hängt die Frage der möglichen Performance pro Tag/Monat/Jahr von mehreren Faktoren ab:

  • Welches Produkt wird gehandelt? (Aktien, Futures, Optionen, CFDs, andere Derivate?)
  • Welcher Hebel kommt zum Einsatz? Wird ggf. auch ein Totalverlust in Kauf genommen?
  • Wie sieht das persönliche Risiko-Profil aus? Fühlt man sich mit Übernachtpositionen wohl oder stellt man lieber am Tag alle offenen Positionen glatt?
  • Mentale Stärke: Neigt man zu Gier, Wutausbrüchen oder extremer Vorsicht oder hat man gelernt, diese Parameter zu kanalisieren?
  • Handelsansatz und realisiertes CRV: Während der eine sich wohlfühlt mit engen Stops und weiten Zielen, gibt der andere dem Markt mehr Spielraum.
  • Gibt man sich mit einer bestimmten Summe an Punkten „zufrieden“ oder möchte man immer mehr?

Trading-Persönlichkeiten unterscheiden sich wie ein Mensch vom anderen

So wie sich ein Mensch vom anderen in seiner Persönlichkeit unterscheidet, so unterscheidet sich auch die Trading-Persönlichkeit des einen vom anderen. Während es risikobereite Trader gibt, die unter Umständen auch mal einen Totalverlust der eingesetzten Einlage in Kauf nehmen, um höhere Gewinne zu erwirtschaften, gibt es wiederum andere Trader, die es lieber gemütlich und vorsichtig angehen und dafür ruhiger schlafen. Dabei gibt es durchaus Trader, die mit hohen Renditen aufwarten und trotzdem ihr Risiko mit engen Stops so gut es geht minimieren. Auf dem Weg zum erfolgreichen Trader muss man daher erstmal neben einer Handelsstrategie sein persönliches Risikoprofil finden und sollte in der Folge nach diesen Kriterien auch seinen Trading-Coach aussuchen. In der Regel merkt man selbst nach einigen Monaten oder Jahren der Trading-Erfahrung, ob man sich eher dem kurzfristigen Daytrading zugehörig fühlt oder lieber den langsameren Weg des Swing-Tradings und Dividenden-Investments wählt. Dierbei lassen sich beide Strategien mit der entsprechenden Erfahrung auch gut miteinander kombinieren, da man von beiden Trading-Stilen in der Ausübung der jeweils anderen Methode enorm profitiert. Langfristig gesehen macht es keinen Sinn, permanent gegen „seinen inneren Schweinehund“ anzukämpfen und sich entweder permanent selbst auszubremsen, „weil es die Bücher so vorschreiben,“ oder aber entgegen seinem Naturell permanent höhere Risiken einzugehen, um große Gewinne einzufahren und mit den anderen mitzuhalten, aber dafür die eigene Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Manche Menschen stehen eben gerne auf dem Gaspedal, andere liegen lieber in der Hängematte.

Die inveus Real Money Challenge

Die inveus Real Money Challenge setzt an diesem Punkt an und hat die bekanntesten Protagonisten der deutschen Trading-Szene zurVeröffentlichung ihrer Performance aufgefordert. Dabei wird ein Echtgeld-Depot in Höhe des „persönlichen Wohlfühlfaktors“, aber mindestens von 10.000 Euro über ein Jahr (Enddatum 31.12.2018) beim eigenen (bevorzugten) Broker gehandelt. Die durchgeführten Trades und Kontoauszüge werden an jedem Monatsende dem inveus-Team übersandt. Die Teilnehmer der Real Money Challenge sind folgende Trader. Ihre aktuelle Performance kann unter diesem Link eingesehen werden:

  • Giovanni Cicivelli
  • Markus Gabel
  • Holger Breuer
  • Jens Rabe
  • Gil Paz
  • Daniel Lipke
  • Birger Schäfermeier
  • René Wolfram
Aktuell führt Birger Schäfermeier die inveus Real Money Challenge mit einer Performance von 684 Prozent auf ein 10K Euro-Konto bei IB.

Führender ist aktuell Birger Schäfermeier mit einer Performance von 684 Prozent (Stand: 04.04.2018). Wer wird am Ende als Sieger aus der inveus RMC hervorgehen? Welche Trading-Performance ist Ihrer Meinung nach realistisch? Wie beurteilen Sie die Real Money Challenge? Nutzen Sie die Kommentarfunktion unter diesem Artikel. Wir bleiben am Ball.

Dieser Artikel wurde zuletzt bearbeitet am 4. April 2018 10:08

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