Noch im Mai dieses Jahres gab es lange Gesichter auf dem Krypto-Markt. Binnen weniger Stunden verlor der Bitcoin 20 Prozent seines Wertes und Panik brach aus. Bei 32.000 hat sich Bitcoin letzten Endes stabilisiert. Unserer damaligen Analyse zufolge basierend auf Charttechnik, Saisonalität und COT-Daten gingen wir davon aus, dass Bitcoin im Oktober einen Boden ausbildet und interessant für Käufer wird. Schauen wir uns die aktuelle Lage im BTC doch mal wieder an und überlegen, wie es nun weitergehen könnte:
Bitcoin startet derzeit wieder durch und nimmt sein altes Allzeithoch bei 64.000 in Angriff. Wo liegen die nun die besten Unterstützungen? Nach seinem Abverkauf im Mai dieses Jahres konnte sich der Bitcoin am vorherigen Verlaufstief von 32.000 gut stabilisieren. Zweifelsohne ist diese Marke eine wichtiges Level, das von den Bitcoin-Bullen vehement verteidigt wurde. Im Anschluss konnte der Bitcoin die 100- und 200-Tage-Linie wieder zurückerobern und sie im Einklang mit seiner üblichen Saisonalität Ende September/Anfang Oktober backtesten. Nach einem Bruch der letzten Nackenlinie zwischen 47.000 und 52.000 fungiert dieses Cluster nun als Support. Aktuell ist der Bitcoin aus seinem Tagestrendkanal rausgelaufen und damit kurzfristig überkauft. Interessante Kaufberereiche ergeben sich damit, sofern kein neues Verlaufshoch gebildet wird, zwischen 52.000 und 48.000. Hierüber sollte der Bitcoin in seiner Aufwärtstrendstruktur bleiben.
Saisonalität
Der Bitcoin bewegt sich derzeit gut im Einklang mit seiner üblichen 10-jährigen Saisonalität und konnte Ende September/Anfang Oktober seinen Boden ausbilden, von wo aus er sich nun auf den Weg zu neuen Allzeithochs macht. Bis Mitte Januar waren in der Vergangenheit starke Bitcoin-Monate, woraufhin dann im Frühjahr zunächst eine Korrekturphase einsetzte.
COT-Daten
Richten wir zuletzt noch einen Blick auf den aktuellen COT-Report des Bitcoin. Asset-Manager haben bereits im Juni wieder angefangen, Positionen aufzubauen, während der BTC einen Boden ausbildete. Aktuell legen sie im Einklang mit steigenden Bitcoin-Preisen nach.