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Meine Top 3 StereoTrader Hacks!

Aufgrund der durchweg sehr positiven Resonanz auf meinen Trendfolge-Ansatz mit dem XMA-Filter für den StereoTrader, habe ich mir überlegt, meine Top 3 persönlichen StereoTrader-Hacks zu zeigen, die den täglichen Handel einfacher, komfortabler und profiabler machen.

Wer den StereoTrader bereits gut kennt, für den dürften diese Tipps kalter Kaffee sein. Jedoch stoßen immer mehr Tradinganfänger und Neulinge auf diese tolle Plattform, ohne all ihre Möglichkeiten zu kennen und/oder zu nutzen. Dabei kann man mit dem StereoTrader weitaus mehr anfangen, als nur das normale stupide Order/SL/TP-Trading von der Stange. Mit etwas Phanatsie und Marktkenntnis kann man sich so schnell selbst profitable Strategien zusammenbauen – ganz ohne Programmierkenntnisse!

Stereo-Tipp 1: Intelligente Trailing-Routinen für Einzelorders

Trailing-Routinen für den Stop sind für heutige Handelsplattformen an der Tagesordnung. Selbst der nackte Metatrader kann den Stop in einem gewissen Abstand dem laufenden Markt hinterherziehen. Allerdings gibt es bei solch „dummen“ Trailing-Routinen zwei Probleme:

  • Der Stop erkennt keine Marktstruktur und folgt dem Kurs einfach und stupide in einem fixen Punkteabstand
  • Der Stop führt immer zum Auflösen der Gesamtposition. Wer Teilverkäufe durchführen will, um mit dem Rest einen längeren Trend zu reiten, muss manuell eingreifen.

Anders der StereoTrader. Dieser kennt nicht weniger als 18 intelligente Trailing-Routinen und kann somit auch komplexeren Marktstrukturen folgen, z. B. den Regeln der Markttechnik oder bestimmten Moving Averages. Doch dessen nicht genug, die Trailing-Routine kann man nicht nur auf den klassischen StopLoss anwenden, sondern auch auf einzelne Orders! Im Stereo Future Mode kann man so mit Einzelorders Positionen geschickt ausskalieren und das Meiste aus dem laufenden Trade herausholen.

Um eine einzelne Order dem Markt hinterhertrailen zu lassen, legt man diese einfach in den Markt und aktiviert unter dem Punkt „Order bearbeiten“ die gewünschte Trailing-Routine.

Stereo-Tipp 2: Hedging im Future Mode

Futures-Trader kennen das Probem. So ohne Weiteres lassen sich echte Futures nicht hedgen (es sei denn, man lässt etwas Phantasie walten). Dafür kann man Positionen wie im Aktienmarkt schön auf und abbauen und so mit seinem Break Even spielen. Der StereoTrader kann jedoch nicht nur den Future-Handel mit Forex- und CFDs simulieren, sondern diese auch zum Hedging getrennt voneinander verwalten! Da dies nicht in einem einzigen Chart funktioniert, öffnen wir das entsprechende Instrument einfach ein zweites Mal und geben diesem einen anderen Strategie-Namen. Schon verwaltet der StereoTrader beide Instanzen komplett getrennt voneinander und lässt uns nach Lust und Laune Long- und Short-Positionen gleichzeitig aufbauen.

Hedging im Future-Mode ist kinderleicht. Dazu einfach dasselbe Instrument noch einmal öffnen, einen separaten Strategie-Namen vergeben und schon kann man im selben Instrument völlig verschiedene Strategien handeln, ohne dass diese sich in die Quere kommen. Natürlich auch Long und Short gleichzeitig.
Anhand der Strategiebezeichnung im „Pool“ sieht man dann schnell, in welcher Strategie man gerade unterwegs ist.

Stereo-Tipp 3: Auto-Exit statt Take Profit

Im klassischen Trading-Ansatz wird meist mit einem fixen Take-Profit gearbeitet. Wohl dem, der eine gut Trefferquote hat und diese Dauerhaft halten kann. Doch gerade beim Handel mit gestaffelten Order-Grids stößt man schnell auf ein Problem: Kleine Positionsgrößen laufen häufig in den Take Profit, große in den Stop. Das Ganze generiert zudem einen Haufen Orderkosten, wenn man entweder beim falschen Broker oder im falschen Instrument unterwegs ist. Die bessere Alternative für den Handel mit Grid-Orders ist daher der Auto-Exit in Prozent der Balance. Solange der anvisierte Profit nicht erreicht ist, wird der Trade weiterlaufen gelassen – oder sammelt eben weiter Orders ein, bis die Positionsgröße hoch genug ist. Der Stop kann ja trotzdem einstweilen auf Break Even gezogen werden und so die Gesamtposition absichern.

Mithilfe der Auto-Exit-Funktion können wir Trades glattstellen (lassen), sobald der Gewinn oder Verlust eine bestimmte prozentuale Größe unseres Kontos erreicht hat. Auch die Gewinnmittnahme in absoluten Beträgen ist möglich. Die Funktion spielt ihren Vorteil voll aus beim Grid-Trading oder bei neugierigen Brokern, die gerne sehen wollen, wo man seinen S/L oder T/P sitzen hat.

Fazit

Der StereoTrader hat viele hilfreiche Funktionen, die einem oftmals auf den ersten Blick nicht bewusst werden. Am besten erforscht man diese, indem man einfach ein Demokonto bei einem Broker eröffnet und alles mal ausprobiert um life und in Farbe zu sehen, was passiert, wenn man die einzelnen Funktionen ausprobiert und wie man diese für sich optimiern kann. Im Laufe der Zeit werden sich dann profitable Ansätze von den unprofitablen herauskristallisieren.

Video-Tutorial: Meine Top 3 Stereo-Hacks!

Dieser Artikel wurde zuletzt bearbeitet am 1. Juli 2019 17:12

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Kommentare anzeigen

  • Hallo,
    ich bin große Fan von Stereotrader.
    Ich habe Ihre Video angeschaut und sage großen Respekt.
    Ist diese Indikator(EMA) für Einstig in Strategische Order bestandteil von Stereotrader oder ist Ihre Entwicklung.Ich bin sehr gespannt für Ihre neue Strategie.
    MfG
    Radenko Naric

    • Hallo, vielen Dank! Der XMA-Filter ist genau wie z. B. ATR Bracket Bestandteil des StereoTraders (Classic Edition). VG Frank

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