Der klassische Forex- und CFD-Markt wird spätestens seit ESMA 2018 drastischen Veränderungen unterworfen. Doch nicht nur die Regulatoren stellen neue Anforderungen an die Retail-Branche, auch die Kundenwünsche verändern sich. Wer heute noch auf das reine Angebot von Forex- und CFDs setzt, wird es künftig schwer haben. Sergej Bogatenkov, Co-CEO von Admiral Markets denkt, dass sich dieser Markt binnen 10 Jahren um 80% auskonsolidiert hat.
Das Jahr 2018 lief großartig für Admiral Markets. Die Muttergesellschaft, Admiral Markets Group AS, erzielte in diesem Jahr ein Handelsergebnis von 32,6 Millionen Euro. Damit konnte Admiral sich gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent verbessern. Der Gewinn lag bei 10,3 Millionen Euro, ebenfalls ein neuer Rekord für das Unternehmern. Das Handelsvolumen stieg im Jahr 2018 um 41 Prozent auf 572 Milliarden Euro. Admiral hatte im vergangenen Jahr 22.300 aktive Kunden, die über 30 Millionen Trades umsetzten.
Da Admiral Markets auch künftig zu den nachhaltigen Anbietern im Retail-Bereich gehören will, sind Innovationen gefragt. Laut Aussagen von Sergej Bogatenkov sind die Kernkompetenzen Transparenz und Anpassungsfähigkeit unerlässlich, um unter den veränderten Handelsbedingungen dauerhaft zu den Gewinnern zu gehören. Den neuen reulatorischen Maßnahmen steht er ausgesprochen positiv gegenüber und denkt, dass die Änderungen zugunsten der privaten Händler das Geschäft langfristig fördern werden.
Mario Draghi, besser bekannt auch als der „Schrecken des deutschen Sparers“, leistet dabei die beste Marketing-Arbeit für Online-Broker. Auf der Suche nach etwas Rendite wenden sich immer mehr Anleger vom traditionellen Bankgeschäft ab und landen im Bereich des aktiven Börsenhandels. Dabei gibt es eine deutliche Veränderung im Aktionsradius der Händer zu sehen.
Wie es anhand der Statistiken innerhalb des Retail-Sektors deutlich wird, so verlagert sich der Trend vom kurzfristigen Handel deutlich stärker auf das Investment-Segment mit unter 10 Trades pro Monat. Das passive Investieren in ETFs und Aktien, um dadurch gleichsam von Dividendenzahlungen wie auch durch Kursgewinne zu profitieren, scheint sich mittlerweile im Denken vieler jüngerer Menschen durchgesetzt zu haben.
Das erste Quartal 2019 und die damit einhergehende niedrige Volatilität war für alle Broker nicht gerade ein einträgliches Geschäft. Zusätzlich litt die Branche unter den Hebelbeschränkungen für Retail-Trader, welche aus den ausgedehnten Seitwärtsmärkten auch noch mit geringerem Hebel versuchen mussten, etwas Profit zu schlagen. So wird man auch bei Admiral Markets nicht müde, die Palette an Handelbaren Produkten stets zu erweitern:
Wir erweitern die Liste der handelbaren Assets energisch und machen die Kunden auf neue Märkte aufmerksam. Dafür geben wir uns viel Mühe, den Kunden Informationen in Form von Schulungsmaterialien und Promotions zur Verfügung zu stellen.
Sergej Bogatenkov, Co-CEO von Admiral Markets |
https://www.financemagnates.com/forex/brokers/exclusive-admiral-markets-record-2018-in-an-ongoing-industry-change/
Im Zuge seiner Innovationsoffensive hat Admiral Markets nun das Angebot an CFDs im Admiral.MT5-Konto um sieben Handelsprodukte erweitert, die für einige Trader interessant sein könnten und teilweise aus den Emerging Markets kommen:
Der Vorteil von CFDs ist, dass sie transparent und leicht skalierbar sind. Trader können sich mithilfe der neuen Instrumente Arbitrage- oder Langfrist-Investments ausdenken und so unkompliziert auch in exotischeren Märkten mitmischen. Der Händler sollte sich dabei zuvor mithilfe der Kontraktspezifikationen bewusst machen, wie es um die Handelszeiten und Laufzeiten bestellt ist. Auf den Handel der neuen Index-CFDs fallen keine Kommissionen an, die Orderkosten werden durch den Spread abgegolten.
Dieser Artikel wurde zuletzt bearbeitet am 9. Mai 2019 09:19
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