Kryptowährungen wie der Bitcoin sind derzeit in aller Munde. Doch die Zukunft der neuen virtuellen Währung ist ungewiss. Wer echte Bitcoins kaufen möchte, muss diese in einem elektronischen Wallet speichern. Wer stattdessen nur auf die Preisentwicklung des Bitcoin spekulieren möchte, für den gibt es jetzt Investment-Alternativen.
So kommt beispielsweise der Höhenflug der NVIDIA-Aktie nicht von ungefähr. Das Unternehmen profitierte am meisten von der aktuellen Goldgräberstimmung auf dem Kryptomarkt – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn für das „Minen“ der Kryptowährungen werden leistungsstarke Grafikkarten benötigt. Ein anderer Weg von der Entwicklung des Bitcoin zu profitieren, ist z. B. der Grayscale Bitcoin Investment Trust (GBTC). Hinter diesem steht einer der Bitcoin-Pioniere, Barry Silbert, und sein Unternehmen, die Digital Currency Group. Die Aktie wird außerbörslich an der NASDAQ gehandelt.
Wer nach einer weiteren Investment-Alternative zum Bitcoin sucht, der wird vielleicht mit einem ETF glücklich. Der ARK Web x.0. investiert über den besagten Grayscale Bitcoin Investment Trust indirekt in Kryptowährungen und andere boomende Internetunternetunternehmen oder deren Profieure. Auch hier darf NVIDIA natürlich nicht fehlen. Dabei gilt jedoch zu bedenken, dass beide Anlageklassen deutlich moderater performt haben als der Bitcoin selbst und dessen Kursentwicklung nicht 1:1 abbilden. Sie eignen sich also eher für den weniger aggressiven Anleger, der auf der Suche nach etwa Diversifikation im Krypto-Sektor ist.
Unterdessen bieten immer mehr Forex- und CFD-Broker den Handel mit Bitcoins, Litecoins und anderen Kryptowährungen in Form von CFDs an. Hierbei kann man tatsächlich 1:1 an der Kursentwicklung der jeweiligen Währung profitieren, ohne jedoch dabei echte Bitcoins zu besitzen. Im Gegensatz zu sämtlichen anderen Anlageformen kann man hier die neuen Kryptowährungen bei Admiral Markets auch am Wochenende handeln, wodurch keine Gaps (Kurslücken) entstehen und man permanent aus einer Position auch wieder rauskommt. Die Kryptowährungen eignen sich somit auch für längerfristiges Swing-Trading, da Stops auch am Wochenende greifen und man nicht mit der Gefahr einer überdimensinierten Kurslücke ins Wochenende gehen muss. Zu beachten ist jedoch, dass nicht alle Broker einen Handel übers Wochenende anbieten, wodurch einen am Montag eine böse Überraschung erwarten kann! Dennoch gilt zu betonen, dass Bitcoin & sehr volatil sind und durch ihre noch mangelnde Liquidität mit einem recht hohen Spread daherkommen. Außerdem kann man bei Admiral Markets Bitcoin und andere Kryptowährungen in Short-Richtung handeln (auf fallende Kurse setzen) und so sein physisches Wallet gegen einen Verlust absichern (hedgen).
Dieser Artikel wurde zuletzt bearbeitet am 10. November 2017 13:27
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