Saisonale Analyse für Gold im Juni

Die Aktienmärkte sind seit dem Corona-Crash komplett außer Rand und Band. Während die Weltwirtschaft mittlerweile rund 3 Monate heruntergefahren wurde, stemmen sich die Notenbanken und Regierungen der einzelnen Länder mit Leitzins-Senkungen, Rettungs- und Stimulus-Paketen gegen die nächste große Depression. Liquidität wird in bisher noch nie dagewesener Form in die Märkte gepumpt und treibt diese nach oben. Milliarden war gestern, heute rechnen wir nur noch in Billionen. Der Tech-Index Nasdaq notiert auf einem neuen Allzeithoch, während die anderen Indizes kurz davor stehen, neue Rekorde zu brechen. Anleger sprühen vor Optimismus, die Gier ist wieder da. Nach dieser fulminanten V-Erholung kann es ja jetzt nur weiter so gehen. Oder? Mit Referenz auf unseren großen Corona-Crash-Report vor einigen Wochen stehen wir aktuell im Szenario „Das Mittelding“ an dem Punkt, an der jeder denkt, die Corona-Krise sei vorüber und wir können zur Tagesordnung übergehen. Doch können wir das wirklich? Angesichts der enorm ausgeweiteten Geldmenge wittern nicht wenige Anleger eine Inflation am Horizont und haben den Sprung ins Gold bislang verpasst. Doch bald könnte es noch mal ein kleines saisonales Zeitfenster geben, in der frische Goldbullen einsteigen könnten. Die Analysen dieser Webseite berücksichtigen in keiner Weise eine konkrete persönliche Anlagesituation und dürfen folglich nicht als Anlageberatung im Sinne des § 32 KWG aufgefasst werden.

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Warum steigt Gold? Warum der Euro?

Zwei Werte sorgen in letzter Zeit für Aufmerksamkeit in der Traderwelt – der eine mehr als der andere. Sowohl der Euro als auch der Goldpreis durchbrechen wichtige charttechnische Level, die seit Monaten wie ein Bollwerk gegen weitere Kursanstiege wirkten. Während der Euro schon wieder zu alter Schwäche neigt, scheint sich der Goldpreis kaum noch bremsen zu lassen. Wie kann man von solchen Kursausbrüchen rechtzeitig profitieren?

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